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Petersilie

    In der deutschen Küche ist die Petersilie eines der am häufigsten verwendeten Küchenkräutern, mit ihrem frischen und würzigen Aroma passt sie zu vielen Gerichten – vom deftigen Schmorgericht bis zum frischen Salat. Ob kraus oder glatt, die grünen Blätter sind auf jeden Fall eine Bereicherung in der Küche.

    Kraus oder glatt – was ist der Unterschied?

    Die glatte Variante der Petersilie ist die würzigere und wird auch als italienische bezeichnet, allerdings ist sie auch empfindlicher und hält weniger lange. Die krause Petersilie hingegen schmeckt zwar weniger aromatisch, ist aber robuster und eignet sich gut zur Dekoration. Sie wird vor allem in Deutschland verwendet.

    Wie wird Petersilie verwendet?

    Wie gesagt, dieses Küchenkraut ist wirklich vielfältig, es passt u.a. gut zu:

    • Gemüse
    • Kartoffeln
    • Im klassischen Suppengrün
    • in Dips
    • in herzhaften Suppen
    • im grünen Smoothie
    • zur Dekoration

    Wir finden es in Rezepten in allen möglichen Kulturen, hier ein paar Beispiele:

    • Semmelknödel in der bayerischen und österreichischen Küche
    • Schwäbische Maultaschen
    • Zhoug, einer scharfen Paste aus dem Jemen
    • Falafel und Tabouleh im Orient
    • Gremolata aus Italien
    • Frankfurter Sauce

    Die Petersilienblätter sind übrigens nicht das Blätter der Petersilienwurzel, dies ist eine andere Art.

    Wie lagert man Petersilie?

    Die grünen Blätter schmecken frisch am besten, deshalb lauft man sie idealerweise in kleinen Mengen und legt sie dann, in ein feuchtes Tuch eingeschlagen, in den Kühlschrank. Dort halten die Kräuter etwa eine Woche.

    Wenn wirklich etwas übrig bleibt, kann Petersilie auch eingefroren werden.

    Powerpaket Petersilie

    Die grünen Blätter schmecken nicht nur lecker, sondern tun auch noch richtig gut. Neben Vitaminen wie C, A und E enthalten se auch noch gesunde ätherische Öle (vor allem die glatte Variante), die beruhigend für die Verdauungsorgane sein können. Zudem wird sie gerne als entwässernde und blutreinigend bei Fastenkuren eingesetzt.

    Wo wächst das beliebte Küchenkraut?

    Ursprünglich stammt sie aus dem Mittelmeerraum, heute wird sie aber auf der ganzen Welt angebaut. Die zweijährige Pflanze gehört zu den Doldenblütlern und wird bis zu einem halben Meter hoch. Sie eignet sich auch gut für eine Kultur im Topf auf der Fensterbank oder dem Balkon, so hat man immer frische Kräuter zur Hand.

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