Einen Brotzeitradi als Salat zu bezeichnen ist fast schon Hochstapelei. Der einfache, zu Spiralen geschnittene Rettich ist ein Bayern im Sommer sehr beliebt, egal ob daheim zur Brotzeit oder im Biergarten. Am besten schmeckt er mit einer Scheibe Brot oder einer Breze, vielleicht noch einem Obazdn und einem kühlen Bier, Apfelschorle geht natürlich auch.
Radi zur Brotzeit
Kochutensilien
Zutaten
- 1 Radi weiß oder rot
- Salz
Anleitungen
- Rettich schälen und mit dem Radischneider in Spiralen drehen.
- Die Spiralen auf eine Teller geben und großzügig mit Salz bestreuen. Etwa 10-15 Minuten ziehen lassen.
- Anschließend leicht ausdrücken, das ausgetretene Wasser wegschütten und mit Brot oder Brezen servieren.
Der Name „Radi“ stammt vom bayerischen Wort für Rettich. Der Rettich, eine Wurzelgemüseart, ist für seinen scharfen, würzigen Geschmack bekannt. In der Küche wird er oft roh in Salaten oder als Beilage zu anderen Gerichten verwendet.
Radi machen – einfacher geht‘s nicht
Traditionell schneidet man den Rettich in Bayern in Spiralen, je länger umso besser. Das geht ganz einfach mit einem Radischneider:
- Spiralschneider zum Herstellen von Spiralen aus Rettich oder anderem länglichen…
- Müheloses Schneiden von dekorativen Gemüsespiralen dank besonders scharfer…
Wer keinen Radischneider hat, nimmt einfach einen Gemüsehobel oder eine Mandoline und hobelt den Rettich in dünne Scheiben.
Anschließend wird der Radi gesalzen und darf eine viertel Stunde ziehen. Das Salz entzieht dem Rettich Wasser und mildert seinen scharfen Geschmack, was ihn angenehmer und schmackhafter macht. Danach ist er schon fertig und kann verspeist werden.
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