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Vinschgerl ohne Sauerteig

    Vinschgerl, auch als Vinschgauer bekannt, selber backen? Ja, das geht und ist in unserer Variante (wenn auch nicht ganz original) lecker und unkompliziert, weil wir hier auf den Sauerteig verzichten, der doch manchen Hobbybäcker abschreckt.

    Rezept für Vinschgerl ohne Sauerteig

    Vinschgerl

    Südtiroler Brotspezialität
    5 von 2 Bewertungen
    Vorbereitungszeit 30 Minuten
    Zubereitungszeit 30 Minuten
    Ruhezeit 3 Stunden
    Gesamtzeit 4 Stunden
    Gericht Beilage, Brot & Brötchen, Grundrezept
    Küche Südtirol

    Kochutensilien

    Zutaten
      

    • 500 g Roggenmehl
    • 250 g Weizenvollkornmehl
    • 1 Päckchen Trockenhefe oder 1 Würfel Frischhefe
    • 250 g Naturjoghurt
    • ca. 380 ml warmes Wasser
    • 1 gestr. EL Salz
    • 1 EL Kümmel
    • 1 EL Fenchel
    • 1 EL Koriander
    • 1 TL Anis

    Anleitungen
     

    • Die Gewürze fein mahlen. Ich habe eine alte Kaffeemühle, da geht es ruck zuck.
    • Alle Zutaten in die Rührschüssel geben und vermengen.
    • Die Hefe in lauwarmem Wasser auflösen.
    • Die Hefe und das lauwarme Wasser zu den Zutaten geben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Das Wasser nach und nach zugeben, damit der Teig nicht zu weich wird.
    • Den Teig ca. 2,5 bis 3 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen.
    • Aus dem Teig kleine, handtellergroße Fladen oder kleine Laibchen formen.
    • Die Brote auf ein bemehltes Blech legen und bei 230 Grad ca. 25 bis 30 Minuten backen. Ich stelle nach dem Einschub der Brote eine kleine Blechschale mit Wasser auf den Boden des Backrohrs. Somit bleibt die Oberfläche des Brotes feucht und es ergibt eine schöne Kruste.
    • Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
    Keyword aus dem Ofen, Biergarten, Brot, Brötchen, Brotzeit, Gäste
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    Die Herkunft des Vinschgerls

    Das Vinschgerl stammt aus dem Vinschgau, einer Alpental in Südtirol. Der Name „Vinschgerl“ leitet sich von „Vinschgau“ ab, der Region, aus der es stammt. Das Suffix „-erl“ ist eine in vielen süddeutschen und österreichischen Dialekten gebräuchliche Verkleinerungsform, eben weil wir hier ein ganz schön kleines Brot haben – dafür aber mehr davon.

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