Tagetes, auch Studentenblume genannt, kennt vermutlich jeder, die gelb-rot blühenden Blumen sind im Sommer an vielen Plätzen präsent. Der Geruch ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig. Schwer vorstellbar also die Blumen zu essen. Doch es gibt eine weitere Art, eben die Gewürztagetes, gezüchtet, um unsere Küche zu bereichern.
Wie werden Gewürztagetes verwendet?
Sowohl die Blätter als auch die Blüten der Gewürztagetes sind essbar und haben ein feines Zitronenaroma. Die Tagetes passt gut zu Salaten, auch Obstsalaten, Desserts, aber auch zu Fisch- oder Hühnchengerichten sind sie eine interessante Kombination. Die Blüten sind eine schöne Dekoration. Eine besondere Abwandlung ist die Lakritz-Tagetes, die eben nach Lakritze schmeckt.
Gewürztagetes kultivieren
Egal ob Garten oder Balkon, Tagetes erfordern keinen allzu grünen Daumen. Sie mögen gerne einen sonnigen Standort und ist ansonsten recht pflegeleicht. Bis auf eine Ausnahme: Schnecken lieben Tagetes. Im Topf stehen sie daher oft sicherer.
Die Pflanzen werden bis zu 70 Zentimeter hoch und blühen in kleinen Körbchen, dankenswerterweise von Juni bis Oktober fast unaufhörlich.