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Grüner Pfeffer

    Während der schwarze Pfeffer schon lange auch bei uns bekannt ist, wird der grüne Pfeffer erst seit dem 20. Jahrhundert verwendet. Grüner Pfeffer stammt zwar von der gleichen Pflanze, dem Pfefferstrauch, wie der schwarze oder weiße, jedoch wird er unreif, also deutlich früher, geerntet. Damit sie ihre grüne Farbe behalten und nicht hart werden, werden sie in Salzlake eingelegt oder mit einem speziellen Verfahren getrocknet.

    Wie schmeckt grüner Pfeffer und wie wird er verwendet?

    Da er so früh geerntet wurde, schmeckt die grüne Variante deutlich milder als der schwarze Pfeffer. Er ist würzig und fruchtig im Geschmack.

    Die in Sud eingelegten Beeren werden nicht gemahlen, sondern im ganzen verwendet, während man die getrockneten Beeren auch in der Pfeffermühle mahlen kann.

    Klassisch werden die säuerlichen Pfefferbeeren zu Kurzgebratenem (etwa einem Pfeffersteak), in einer Rahmsauce oder in Dips verwendet. sie harmonieren aber beispielsweise auch gut zu Erdbeeren. Was erstmal schräg klingt, schmeckt erstaunlich lecker.

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