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Kopfsalat und andere Blattsalate

    Kopfsalat ist quasi DER Salat schlechthin. Die meisten Menschen haben wohl diesen Salatkopf im Kopf, wenn sie das Wort Salat hören. Er ist sehr mild im Geschmack und wird daher manchmal auch Buttersalat genannt.

    Kopfsalat ist vor allem in Europa und den USA beliebt und ist mittlerweile das ganze Jahr im Supermarkt zu kaufen. Saison hat er allerdings bei uns in den Sommermonaten. Zu dieser Zeit, wenn er frisch vom Feld kommt, schmeckt er auch am besten.

    Er ist eine perfekte Grundlage für einen gemischten Salat mit Tomaten, Gurken und frischen Gartenkräutern und vielen anderen Salatbeigaben, aber auch solo macht er als grüner Salat mit einem leckeren Dressing viel her.

    Einfacher Kopfsalat, bereit für ein leckeres Dressing

    Ist Kopfsalat gesund?

    Der grüne Salatkopf besteht zu 95 Prozent aus Wasser, die restlichen 5 Prozent haben es aber in sich. Er enthält Vitamin C, Vitamin A und Folsäure. Freilandware ist nährstoffreicher als Salat aus dem Gewächshaus.

    Problematisch kann der Nitratgehalt in Blattsalaten sein. Nitrat wird im Körper in schädliches Nitrit umgewandelt und sollte möglichst wenig aufgenommen werden. Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass der Nitratgehalt am geringsten ist, je natürlicher die Anbaubedingungen sind. Mit einem Freilandsalat aus Bio-Anbau in den Sommermonaten liegt Ihr also goldrichtig.

    Wie lagere ich Blattsalate?

    Kopfsalat und seine verwandten Sorten eignen sich nur sehr eingeschränkt zum Lagern. Am besten werden sie direkt nach dem Einkauf in ein feuchtes Küchentuch eingeschlagen und in den Kühlschrank gelegt. So bleibt der Salat bis zu drei Tage frisch. Empfindliche Sorten wie Pflücksalaten sollten aber spätestens am nächsten Tag verbraucht werden.

    Einmal mit Dressing angemacht, sollten Blattsalate umgehend verzehrt werden, da sie schnell zusammenfallen und unappetitlich werden.

    Kopfsalat
    Ein klassischer Kopfsalat

    Ein Salat – viele Sorten

    Eichblattsalat

    Da die Form der Blätter des Eichblattsalats an die Blätter der Eiche erinnert, hat er seinen Namen bekommen. Er hat eine rötliche Färbung, es gibt aber auch eine grüne Variante, und schmeckt etwas kräftiger als der normale Kopfsalat.

    Bataviasalat

    Der Bataviasalat ist etwas stabiler als der Kopfsalat oder Eichblatt, das verdankt er seiner Verwandtschaft mit dem Eisbergsalat. Seine Blätter haben eine unterschiedlich intensive rötliche Färbung und sind gekraust.

    Novita

    Novita ist eine recht neue Züchtung aus den 1980er Jahren aus den Niederlanden. Es handelt sich um eine Kreuzung von einem Kopfsalat mit einem Kraussalat. Er hat einen recht festen, aber offenen Kopf. Geschmacklich ist er dem Kopfsalat ähnlich, vielleicht etwas nussiger.

    Lollo rosso und Lollo bianco

    Lollo rosso (rötliche Färbung) und Lollo bianco (hellgrüne Blätter) sind zwei Blattsalate aus Italien. Sie haben stark gekrauste Blätter, die gut Dressing aufnehmen, und wachsen nicht als Kopf, sondern als sehr dichte Halbkugel. Daher werden diese Sorten auch als Schnitt- oder Pflücksalate angeboten.

    Pflücksalate

    Während die zuerst genannten Sorten alle als Kopf wachsen, wächst der Pflücksalat in einzelnen Blattrosetten, die sich, wie der Name vermuten lässt, einzeln pflücken lassen. Es gibt ihn von hellgrün bis zu rotbraun.

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