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Quinoa

    Quinoa gehört zu den Pseudogetreiden, ist glutenfrei und erlebt seit ein paar Jahren einen echten Boom. Die kleinen, runden Körner kommen ursprüngliche aus der Andenregion Südamerikas und wird auch heute noch hauptsächlich dort angebaut – glücklicherweise gibt es aber immer mehr heimische Produktion, was den Genuss deutlich klimafreundlicher macht. Seitdem ist es in vielen Teilen der Welt zu einem Grundnahrungsmittel geworden und besonders bei gesundheitsbewussten Menschen beliebt. Besonderer Pluspunkt: Das Andenkorn ist glutenfrei.

    Quinoa in der Küche – vielseitig und lecker

    Quinoa kann dich durch den Tag begleiten: Zum Frühstück können die Körner gepufft das Müsli verfeinern oder werden als Frühstücksbrei gekocht, zum Mittagessen gibt es sie als Beilage und abends kommt ein leckerer Quinoa-Salat auf den Tisch.

    Grundsätzlich eignet sich das Andenkorn vielfach als Ersatz für Reis, wenn er als Beilage verwendet wird und liefert zudem noch mehr Proteine und Ballaststoffe als weißer Reis. Lecker sind aber auch Füllungen für Paprika oder Zucchini mit Quinoa.

    Wie kocht man die Körner?

    Zum Kochen den Quinoa in ein feinmaschiges Sieb geben und gründlich mit kaltem Wasser abspülen, dadurch wird dem Korn eine eventuelle Bitterkeit genommen. Mit der doppelten Menge Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und salzen. Etwa 10 bis 15 Minuten bei geringer Hitze köcheln und dann noch 10 Minuten quellen lassen.

    Quinoa einkaufen

    Bei Quinoa ist es besonders wichtig auf Qualität beim Einkauf zu achten. Den bisher wird er meistens in Südamerika angebaut, was neben langen Transportwegen auch noch weitere Nachteil haben kann. Neben schlechten Standards bei den Arbeitsbedingungen für viele Menschen auf den Feldern kommt noch hinzu, dass vor Ort teilweise die Preise für dieses Grundnahrungsmittel der Menschen dort gestiegen sind, weil so viel davon nach Europa und Nordamerika exportiert wird. Daher: Achtet auf das Fairtrade-Siegel und schaut nach Möglichkeit nach einem lokalen Produzenten – es werden immer mehr.

    Wer eine heimische Alternative zum Pseudogetreide aus den Anden sucht, sollte einmal Hirse probieren.

    Ist Quinoa gesund?

    Das glutenfreie Quinoa ist ein sehr nahrhaftes Lebensmittel, das alle neun essentiellen Aminosäuren enthält, und somit eine gute Quelle für pflanzliches Eiweiß. Außerdem enthält es viele Ballaststoffe und Mineralien, darunter Magnesium, Phosphor und Eisen, und hat einen niedrigen glykämischen Index, was nicht nur für Menschen mit Diabetes vorteilhaft ist.

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