Reis ist in weiten Teilen der Welt eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel, über 1.000 Reissorten sind weltweit bekannt. Er wird bereits seit etwa 7.000 Jahren als Kulturpflanze geschätzt. Alle Sorten sind glutenfrei.
Die bekanntesten Reissorten
Nach der Verarbeitung unterscheidet man:
- Naturreis oder Vollkornreis
Der Naturreis ist ein ungeschälter Reis und enthält die meisten Vitamine und Mineralstoffe. - Weißreis
Hier wurden die Silberhäutchen (Aleuronschicht) entfernt, daher enthält er weniger wertvolle Inhaltsstoffe als der Naturreis. - Parboiled Reis
Parboiled Reis wurde mit Dampf und Wärme behandelt, so dass die Inhaltsstoffe ins Innere des Reiskorns gepresst werden.
Und dann gibt es unterschiedliche Sorten:
- Rundkornreis
Rundkornreis wird vor allem für Risotto verwendet, die bekanntesten Sorten sind Arborio, Carnaroli und Vialone nano. - Langkornreis
Dieser Reis ist nach dem Kochen locker und körnig, zu ihm gehört beispielsweise Basmatireis oder Jasminreis, auch bekannt als Duftreis. - Klebreis
Klebreis wird vor allem in Asien verwendet, er lässt sich gut mit Stäbchen essen und eignet sich prima für Sushi. - Wildreis
Wildreis ist eigentlich kein Reis, sondern die Samen des Wassergrases, daher ist er auch als Wasserreis bekannt. Er hat ein deutlich kräftigeres Aroma als die anderen Reissorten, er schmeckt auch lecker als Beimischung, z.B. zu Basmatireis.
Reis lagern
Damit Reis lange hält, sollte er luftdicht und dunkel gelagert werden. So kann er mehrere Jahre aufbewahrt werden. Ist er einmal gekocht, kann er im Kühlschrank bis zu drei Tage aufgehoben werden.