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Risottoreis

    Risottoreis ist bei weitem nicht gleich Risottoreis. Es gibt unterschiedliche Sorten, die wir Euch gleich genauer vorstellen, und jede Risottoreissorten hat ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften und Geschmacksprofile. Die Wahl der Reissorte hängt von persönlichen Vorlieben, der Art des Risottos, das zubereitet wird, und der Verfügbarkeit ab.

    Wie unterscheidet sich Risottoreis von anderem Reis?

    Risottoreis ist eine spezielle Reissorte, die sich durch bestimmte Eigenschaften von anderen Reissorten unterscheidet. Die wichtigsten Unterschiede sind:

    • Stärkegehalt: Risottoreis enthält im Vergleich zu anderen Reissorten mehr Stärke. Die Stärke ist wichtig für die cremige Konsistenz des Risottos.
    • Korngröße: Risottoreis hat eine kleinere Korngröße als andere Reissorten. Die kleinere Größe ermöglicht es dem Risotto, schneller zu kochen und eine gleichmäßige Konsistenz zu erreichen.
    • Form: Risottoreis hat eine runde oder ovale Form, im Gegensatz zu anderen Reissorten, die eher lang und schmal sind.

    Welche Sorten Risottoreis gibt es?

    Die bekanntesten Risottoreissorten sind Arborio, Carnaroli und Vialone Nano. Hier mehr zu den einzelnen Sorten:

    Arborio

    Arborio ist eine der am weißelten verbreiteten Risottoreissorten, die in Italien angebaut wird. Er hat eine runde, kurze Kornform und ist sehr stärkehaltig, was ihn ideal für die Zubereitung von cremigem Risotto macht. Der Name stammt von der Stadt Arborio in der Region Piemont, wo diese Reissorte ursprünglich angebaut wurde. Arborioreis hat eine runde, kurze Kornform und einen hohen Stärkegehalt, was ihn ideal für die Herstellung von cremigem Risotto macht.

    Arborio absorbiert während des Kochens viel Flüssigkeit, ohne seine Form zu verlieren oder zu zerfallen. Wenn der Reis gekocht wird, gibt die Stärke des Reiskorns eine cremige Textur ab, die dem Risotto seine charakteristische Konsistenz verleiht.

    Eine Schale Carnalori Reis

    Carnaroli

    Carnaroli ist eine Risottoreissorte, die in der Region Piemont in Norditalien angebaut wird. Carnaroli hat eine längliche, perlmuttartige Kornform und einen höheren Stärkegehalt als Arborio. Im Vergleich zu Arborioreis ist der Carnaroli etwas fester und bleibt beim Kochen in Form. Die cremige Textur des Risottos entsteht durch die Stärke des Carnarolireiskorns, die während des Kochens freigesetzt wird.

    Carnarolireis wird oft als die beste Reissorte für die Zubereitung von Risotto angesehen, da er weniger wahrscheinlich zu matschig wird und eine bessere Konsistenz als andere Risottoreissorten bietet. Allerdings ist Carnaroli in der Regel auch teurer als andere Risottoreissorten.

    Vialone Nano

    Der Vialone Nano Reis ist die dritte im Bunde der beliebtesten italienischen Reissorten für Risotto. Sein Name stammt von der Stadt Vialone in der Region Venetien, wo diese Reissorte angebaut wird. Der Reis hat eine ovale, perlmuttartige Kornform und einen höheren Stärkegehalt als viele andere Reissorten. Vialone Nano eignet sich insbesondere für die Zubereitung von Seafood-Risotto.

    Weitere Sorten Risottoreis

    Die drei, soeben vorgestellten Sorten, dominieren den Markt für Risottoreis. Doch es gibt auch weitere, weniger bekannte Sorte. Wenn Ihr davon eine bekommen könnt, solltet Ihr zugreifen

    Baldo
    Eine Risottoreissorte, die in der Lombardei in Norditalien angebaut wird. Baldo hat eine längliche, transparente Kornform und ist weniger stärkehaltig als andere Risottoreissorten, was zu einem lockereren Risotto führt.

    Roma
    Eine Risottoreissorte, die in der Region Latium in Mittelitalien angebaut wird. Roma hat eine längliche, durchscheinende Kornform und einen niedrigeren Stärkegehalt als Arborio oder Carnaroli.

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