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Rucola

    Rucola, auch Rukola, Rauke oder Salatrauke genannt, hat in den letzten Jahren eine steile Karriere hingelegt. Ursprünglich kommt Rucola aus dem Mittelmeerraum, schon die Römer schätzten sie. Dann wurde es allerdings still um die Salatpflanze, erst mit dem Siegeszug der italienischen Küche wurde man auch hier wieder auf sie aufmerksam.

    Rucola in der Küche

    Die scharfen Blätter der Rauke werden meistens zu Salat verarbeitet, entweder pur oder als Beigabe zu verschiedenen Mischungen. Kleingehackt, wie andere Küchenkräuter, bereichert er als Würze viele Salate. Lecker schmeckt auch ein Pesto auf Rucola-Basis. Auch als Belag auf der Pizza oder zu dampfenden Nudeln macht er sich gut. In diesem Fall kommt der Rucola aber erst nach dem Backen auf die Pizza oder unter die Nudeln, denn erhitzt fällt er schnell zusammen und sieht nicht mehr schön aus.

    Rauke schmeckt durch seine Senföl-Glykoside leicht scharf und nussig. Je älter die Blätter werden, umso schärfer sind sie, weshalb man am besten die junge Pflanze verarbeitet.

    Rauke selbst ziehen

    Die gefiederten Blätter des Kreuzblütlers sind recht anspruchslos und sowohl im Garten als auch im Balkonkasten leicht zu ziehen. Etwas Sonne und ausreichend Wasser, mehr braucht Rucola eigentlich nicht. Sobald der Boden frostfrei ist und etwas erwärmt, kann man die Samen an Ort und Stelle ausbringen. Sobald der Rucola blüht, ist er meistens zu scharf zum Essen, aber Ihr könnt ihn einfach blühen lassen, dann samt er sich von selbst aus – und Ihr habt im nächsten Jahr wieder eine leckere Salatzutat im Beet.

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