Sesam, genauer die Samen der Sesam-Pflanze, werden bereits seit mehreren tausend Jahren als Nahrungsmittel genutzt. Und das hat gute Gründe, denn die kleinen Körner sind nicht nur lecker, sondern auch gesund.
Was steckt in Sesam?
20 Prozent des Sesams sind Proteine und etwa die Hälfe besteht aus hochwertigen Fetten mit reichlich ungesättigten Fettsäuren. Außerdem finden wir B-Vitamine, Eisen, Magnesium und Ballaststoffe im Sesam. Viele gute Gründe, sich die kleinen Samen öfter schmecken zu lassen.
Verwendung von Sesam in der Küche
Ob als Körner oder als Öl, der feine Geschmack von Sesam passt zu vielen Gerichten, sowohl beim Kochen als auch beim Backen. Lecker schmecken die kleinen Körner als Garnitur auf Brötchen, Brot oder im Müsli oder angeröstet über Salat bzw. Gemüsegerichte gestreut. Das Öl eignet sich bestens zum Anbraten von Wok-Gerichten, wie z.B. gebratenen Nudeln.
Leckere Zubereitungen auf der Grundlage von Sesam sind auch:
- Gomasio, eine Mischung aus Sesam und Salz
>>zum Rezept für Gomasio - Tahin, ein Sesammus, das beispielsweise für Hummus verwendet wird
- Halva, einer Süßspeise aus dem arabischen Raum
Wo und wie wächst Sesam?
Die Ölpflanze wächst als einjährige, etwa 1,2 Meter hohe Pflanze weltweit in tropischen und subtropischen Gebieten. Ursprünglich stammt sie wohl aus Indien. Sesam blüht weiß bis rosa. Wir verwenden die Samen aus den Fruchtkapseln der Pflanze, die es in verschiedenen Schattierungen von goldgelb bis schwarz gibt. Vermutlich hatte die Urform schwarze Samen.