Ein Töpfchen mit frischem Basilikum im Haus zu haben, ist immer eine gute Idee. Egal ob zu einem Teller Pasta mit Tomatensugo, zu einem Insalata Caprese oder zu zahllosen anderen italienische Gerichten, das gesunde Basilikum ist oft eine Bereicherung. Nur leider ist die Freude mit dem Töpfchen oft nur kurz, weil das Basilikum schon kurz nach Kauf vertrocknet oder eingeht. Aber wir haben Tipps, die Abhilfe schaffen und Euch lange an Eurem Basilikumtöpfchen erfreuen lassen.
Augen auf beim Einkauf
Häufig geht das Basilikum schon bald ein, weil es bereits beim Transport geschädigt wurde und zu kalter Luft ausgesetzt war. Leider ist das nicht immer zu erkennen, aber achtet darauf, eine Pflanze zu kaufen, die rundum gesund aussieht. Am besten in Bio-Qualität, die schönsten Exemplare gibt es ohnehin meistens im Bioladen.
Wo will das Basilikum stehen?
Die mediterrane Pflanze mag es warm und sonnig. Ideal ist also eine Fensterbank, die von der Sonne beschienen wird. Achtet darauf, dass es auch beim Lüften nicht Temperaturen unter 16 Grad ausgesetzt wird. Und wenn es im Sommer zu heiß wird, freut sich der kleine Stock, wenn er etwas vom Fenster weggerückt wird. Wer einen Balkon oder Garten hat, kann den Topf ab Mitte Mai auch draußen stehen lassen. Im Spätsommer muss es aber wieder ins Haus.
Wie viel Wasser braucht das Basilikum im Topf?
Der Wurzelballen der Pflanze sollte niemals ganz austrocknen, aber auch Staunässe behagt ihr nicht. Am einfachsten ist es, den kompletten Topf einmal pro Tag bis einmal pro Woche, je nachdem wie trocken die Erde ist, in eine Schüssel mit Wasser zu tauchen und den Ballen richtig vollsaugen zu lassen. Achtet darauf, dass das Wasser Zimmertemperatur hat.
Das Küchenkraut pflegen
Schaut regelmäßig beim Gießen, ob trockene oder welke Blätter vorhanden sind und entfernt diese. Außerdem freut sich das Basilikum, vor allem in den Sommermonaten, einmal pro Woche über etwas Gemüsedünger. Ist es von Schädlingen, wie Spinnmilben, befallen, kann man zwar versuchen, es beispielsweise mit einer Sprühkur mit Wasser zu behandeln, in den meisten Fällen steht aber dann leider doch der Weg in den Biomüll an.
Auch möglich ist es, den Wurzelballen in zwei bis vier Teile zu teilen und die einzelnen Teile mit frischer Erde in eigene Töpfe zu pflanzen. Meistens kann man so auch die Lebensdauer der Pflanzen verlängern – oder hat wenigstens Ersatz, wenn doch ein Teil kaputt geht.