Die meisten der weltweit angebauten Sonnenblumen werden zur Produktion von Sonnenblumenöl verwendet, doch die Samen der hübschen Blumen sind auch pur lecker und gesund. Sie haben einen hohen Anteil ungesättigter Fettsäuren, vor allem Linolsäure, enthalten Vitamin E und B-Vitamine und sind eine hochwertige Proteinquelle.
Sonnenblumenkerne in der Küche
Die gesunden Kerne schmecken gut in Brot und Brötchen, Müslis und Müsliriegeln. Geröstet haben sie ein tolles Aroma und sind ideal als Topping für Salate. Aber auch als Snack zwischendurch sind sie lecker. In der veganen Küche werden Sonnenblumenkerne als Fleischersatz oder zu Brotaufstrichen püriert verwendet. Lecker schmecken auch selbst gezogene Sprossen aus den gesunden Samen.
Bei uns werden die Kerne für die Küche meistens bereits geschält verkauft. Im nahen Osten, der Türkei und Russland werden die Kerne gerne gesalzen, geröstet und mit Schale gereicht. Die Schalen werden dann einfach mit den Zähne aufgeknackt und das leckere Innere verspeist.
Sonnenblumenkerne lagern
Da die Ölfrüchte erwartungsgemäß einen hohen Fettanteil haben, werden sie relativ schnell ranzig. Ihr solltet sie trocken in einem lichtgeschützten, gut verschließbaren Gefäß lagern. Nicht zuletzt weil die Kerne auch bei Lebensmittelmotten recht beliebt sind. So sind sie etwa zwei bis drei Monate haltbar.