Mit den Entlastungstagen bereiten wir uns auf das Fasten vor. Die beiden Tage vor der eigentlichen Fastenphase sind wichtig, um sich auf die Zeit einzustimmen und den Körper vorzubereiten. Währenddessen wird dem Körper weniger Energie zugeführt und das Hungergefühl und der Appetit werden reduziert. Sie erleichtern den Übergang von der alltäglichen Ernährung zur umgestellten Ernährung während des Fastens.
Was wird während der Entlastungstage gegessen?
Während der beiden Tage ist es wichtig, dass ihr tatsächlich nur drei Mahlzeiten täglich genießt und keine Zwischensnacks zu euch nehmt. Bei diesen drei Mahlzeiten könnt ihr euch ruhig richtig satt essen, damit ihr die Nahrungspausen von etwa 4,5 Std zwischen den Mahlzeiten gut durchhalten könnt.
Wenn ihr wirklich nicht ohne Snacks auskommt, dann versucht es am besten mit etwas Knabbergemüse (Stangensellerie, Karotten, Gurken, Paprika) mit körnigem Frischkäse oder einer Hand voll Nüsse oder Mandeln. Auch ein kleiner Naturjoghurt oder etwas Quark mit Honig sind während der Entlastungstage super.
Beispiel für einen Entlastungstag
- Nach dem Aufstehen: ein großes Glas lauwarmes Zitronenwasser, eine große Tasse Kräutertee
- Frühstück: Haferflocken mit Mandelmilch und einem geraspelten Apfel, betreut mit Saaten.
- Mittagessen: Reis mit Gemüse, Joghurt mit Nüssen
- Abendessen: Gemüsesuppe
- Zwischendurch: Ingwerwasser, Zitronenwasser, Kräutertee, Mineralwasser
Auf welche Lebensmittel solltet während der Entlastungstage verzichtet werden?
Verzichtet während der Entlastungstage schon auf Zucker, Weißmehl, gesüßte Getränke und Alkohol. Kaffee, schwarzer und grüner Tee können durch Zitronen- und Ingwerwasser oder durch Kräutertees ersetzt werden. Auch Fertiggerichte, die oft viel Salz enthalten sollten an diesen Tagen nicht auf dem Speiseplan stehen. Tierische Produkte wie Wurst, Käse, Butter und Milch können hier auch schon deutlich reduziert werden. Bei Joghurt, Quark oder Kefir könnt ihr allerdings weiterhin zugreifen, da diese Produkte sehr gut für den Darm sind.