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Bramata: Herzhafte Polenta aus Graubünden

Bramata ist eine rustikale Variante der klassischen Polenta, die ihren Ursprung im Schweizer Kanton Graubünden hat und auch in Norditalien geschätzt wird. Der grobkörnige Maisgrieß entwickelt durch die traditionelle Zubereitung über offenem Feuer ein besonders nussiges Aroma – doch auch auf dem heimischen Herd gelingt dieses herzhafte Gericht mühelos. Perfekt als Beilage zu deftigen Schmorgerichten oder als überbackene Spezialität mit würzigem Käse – ein echtes Wohlfühlessen mit alpinem Flair!

Bramata, eine grobe Polenta aus Graubünden in der Schweiz

Bramata: Polenta aus Graubünden

Feine Beilage, mit Käse überbacken
5 von 2 Bewertungen
Zubereitungszeit 30 Minuten
Backzeit 20 Minuten
Gesamtzeit 50 Minuten
Gericht Beilage
Küche Schweiz
Portionen 6 Portionen

Kochutensilien

Zutaten
  

  • 250 g Bramata
  • 1 l Brühe
  • 200 ml Milch
  • 1 TL Thymian*
  • 1/2 TL Salz
  • 150 g geriebener Käse z. B. Sbrinz, Parmesan, evtl. gemischt mit Mozzarella

Anleitungen
 

  • Brühe und Milch in einem ofenfesten zum Kochen bringen und Bramata, Thymian und Salz zugeben.
  • 20 Minuten sanft köcheln lassen und regelmäßig umrühren.
  • Mit Käse bestreuen und bei 180 Grad Ober-/Unterhitze 20 Minuten goldbraun überbacken.
Keyword glutenfrei, Soulfood
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Bramata – rustikale Polenta mit Tradition

Was unterscheidet Bramata von klassischer Polenta?

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Bramata ist eine besondere Form der Polenta, die sich in mehreren Aspekten von ihrer fein gemahlenen Variante unterscheidet:

  • Korngröße: Bramata wird aus grobem Maisgrieß hergestellt, was ihr eine rustikalere, körnigere Konsistenz verleiht.
  • Kochzeit: Durch die gröbere Struktur benötigt Bramata eine längere Garzeit als fein gemahlene Polenta, entwickelt dabei aber ein besonders intensives Aroma.
  • Geschmack und Textur: Die herzhafte, leicht kernige Textur macht Bramata zu einer aromatischen Alternative zur klassischen Polenta. Ihr ausgeprägter Maisgeschmack passt hervorragend zu deftigen Gerichten.
  • Verwendung: Bramata kann klassisch als cremige Beilage serviert, abgekühlt und in Scheiben geschnitten sowie anschließend gebraten oder gegrillt werden.

Varianten & Alternativen

Falls du keine Bramata zur Hand hast, kannst du auch grobkörnige Polenta verwenden. Achte darauf, die Kochzeit entsprechend anzupassen. Alternativ kannst du mit verschiedenen Flüssigkeiten experimentieren – anstelle von Milch oder Brühe sorgen Kokosmilch oder Mandelmilch für eine feine, leicht süßliche Note.

Für eine besonders würzige Variante kannst du die Bramata mit kräftigem Bergkäse oder einer Mischung aus Parmesan und Pecorino verfeinern. Wer es gerne cremiger mag, rührt am Ende noch einen Löffel Butter oder etwas Mascarpone unter.

Aufbewahrung & Resteverwertung

Übrig gebliebene Bramata kann problemlos weiterverarbeitet werden:

  • Im Kühlschrank: In einem luftdichten Behälter hält sie sich bis zu drei Tage frisch.
  • Zum Braten oder Grillen: Lass die Bramata in einer flachen Form auskühlen, schneide sie in Scheiben und brate oder grille sie goldbraun. Perfekt als herzhafter Snack oder als Beilage zu Gemüse und Salat.
  • Zum Aufwärmen: Falls du die cremige Konsistenz erhalten möchtest, einfach mit etwas zusätzlicher Flüssigkeit (Brühe oder Milch) vorsichtig erwärmen und glatt rühren.

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2 Gedanken zu „Bramata: Herzhafte Polenta aus Graubünden“

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