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Wie macht man braune Butter?

    Braune Butter, oder auch Nussbutter genannt, ist einfach Butter, die einige Zeit erhitzt wurde. Dadurch wird das enthaltene Wasser entzogen und die Butter leicht gebräunt, indem der enthaltene Milchzucker karamellisiert. Sie schmeckt sehr aromatisch und nussig und verleiht vielen Speisen einen feinen Geschmack.

    So macht man braune Butter

    Braune Butter

    Verleiht Speisen einen feinen, nussigen Geschmack
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    Zubereitungszeit 15 Minuten
    Gesamtzeit 15 Minuten
    Gericht Grundrezept
    Küche Europa
    Portionen 1 Portion

    Kochutensilien

    • 1 Pfanne
    • 1 Feinsieb
    • 1 Glasgefäß auf den blauen Ring im Deckel achten – ohne bedenkliche Inhaltsstoffe

    Zutaten
      

    • 500 g Butter

    Anleitungen
     

    • Durch das Erhitzen verdampft das Wasser aus der Butter und das Eiweiß setzt sich ab, dadurch spritzt die braune Butter später beim Braten nicht.
    • Außerdem kannst du sie hoch erhitzen, ohne dass sie verbrennt.
    • Die Butter in eine Pfanne geben und bei hoher Stufe zum Schmelzen bringen.
    • Das in der Butter enthaltene Eiweiß steigt nun nach oben und bildet einen Schaum.
    • Der Schaum muss auf der Butter bleiben, da dies die Röstaromen ergibt.
    • Die Butter muss nun bei mittlerer Hitze so lange köcheln, bis der Schaum wieder auf dem Boden sinkt, langsam karamellisiert und eine goldbraune Farbe bekommt.
    • Nun ist Vorsicht geboten. Sobald beim Umrühren der Butter kleine braune Punkte aufsteigen, solltest du sie vom Herd nehmen.
    • Zum Umfüllen in ein Vorratsglas gieße sie durch das Feinsieb in das Glas.
    • Der Schaum bleibt im Sieb hängen und es ergibt reine braune Butter.
    • Ich siebe die Butter nicht ab, der Geschmack ist dann noch nussiger.
    • Die Butter ist im Kühlschrank bis zu 6 Wochen haltbar.
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    Wozu schmeckt braune Butter?

    • Gedünstetes Gemüse
    • Gebratener Fisch
    • In brauner Butter kann prima angebraten werden, egal ob Gemüse, Fisch, Geflügel oder Fleisch.
    • Gekochter Blumenkohl mit Salzkartoffeln und brauner Butter. So einfach wie lecker!
    • Zusammen mit Mohn schmeckt braune Butter fein zu Germknödeln.
    • Marillenknödel mit Semmelbröseln in brauner Butter angebraten.

    Kann man braune Butter aufbewahren?

    Einmal zubereitet, kann sie im Kühlschrank bis zu 6 Wochen aufbewahrt werden. Die braune Butter sollte dabei in einer luftdichten Dose oder einem Schraubglas verwahrt werden, damit sie Ihren feinen Geschmack behält. Unter dem Einfluss von Licht, Luft und Wärme leidet die Nussbutter schnell.

    So geht braune Butter

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