Dieses unkomplizierte Fladenbrot aus Italien, die Focaccia, ist ein unkompliziertes Brot als Beilage zu leckeren Vorspeisen oder auch einfach lecker mit ein paar Oliven zu einem Glas Wein.
Focaccia
Italienisches Fladenbrot aus Hefeteig
Kochutensilien
Anleitungen
- Für den Hefeteig alle Zutaten etwa 5 Minuten mit der Küchenmaschine zu einem geschmeidigen Teig verkneten, der „die Schüssel putzt“.
- Abgedeckt 1 bis 2 Stunden gehen lassen, bis der Teig deutlich aufgegangen ist.
- Backofen auf 220 Grad Ober-Unter-Hitze vorheizen.
- Hefeteig auf ein, mit Backpapier ausgelegten, Backblech geben und mit den Händen flach drücken, so dass ein Fladen entsteht, der etwa ein bis zwei Zentimeter hoch ist.
- Das Olivenöl auf dem Teig verteilen und mit den Fingerkuppen Dellen in den Teig machen.
- Die Rosmarinnadeln von den Zweigen zupfen und zusammen mit dem groben Salz über den Teig verteilen.
- Etwa 15 bis 20 Minuten backen.
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Woher kommt die Focaccia?
Die Focaccia kommt aus Ligurien, speziell aus der Region um Genua, vermutlich wurden Vorläufer bereits im Altertum gebacken. Mittlerweile ist das Fladenbrot aber in ganz Italien verbreitet.
Welche Zutaten brauche ich für den Teig?
- Mehl, ein italienisches Mehl vom Tipo 0 ist ideal, normales Weizenmehl, Typ 405, oder helles Dinkelmehl gehen aber auch
- frische Hefe, da sie besser geht als Trockenhefe
- Salz
- Olivenöl
Welche Beläge kommen auf die Focaccia?
Je nach Region, wird die Focaccia unterschiedlich belegt. Lasst Euch einfach inspirieren:
- kleine Kirschtomaten (Emilia-Romagna)
- Sardellen und rote Zwiebeln (Maremma)
- Tomaten und Knoblauch (Apulien)
- Zwiebeln, Auberginen, aber auch Kartoffeln
- Oliven
- verschiedene Kräuter
Ein paar Kniffe, um Focaccia zuzubereiten
- Klassisch wird die Focaccia in etwa rechteckig gebacken.
- Spart nicht mit dem Olivenöl und gebt reichlich auf den Teig.
- Wenn der Teig flach auf dem Backblech liegt, „stecht“ mit ausgebreiteten Händen mit den Fingerkuppen Dellen in den Teig
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