Ein Rührteig ist schnell gemacht und ergibt immer wieder einen feinen Kuchen. Der Teig zeichnet sich durch seine saftige, eher dichte und gleichmäßige Konsistenz aus. Er lässt sich gut variieren und ist daher sehr vielseitig einsetzbar.
Grundrezept Rührteig für Blechkuchen
Zutaten
- 250 g Butter weich
- 200 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 5 Eier
- 350 g Mehl*
- 1 Päckchen Backpulver*
Anleitungen
- Butter, Zucker und Vanillezucker cremig schlagen.
- Nach und nach die Eier zufügen und jedes einzeln 30 Sekunden unterrühren.
- Mehl mit Backpulver mischen und unterrühren.
- Auf ein, mit Backpapier ausgelegtes, Backblech streichen und bei 160 Grad Ober-Unter-Hitze etwa 20 Minuten backen.
Was ist überhaupt ein Rührteig?
Ein Rührteig ist eine Art von Teig, der für viele Kuchen und andere Backwaren, wie z. B. Muffins, Kastenkuchen oder eben unseren Blechkuchen, verwendet wird. Ihr braucht die Mengen für einen Rührteigkuchen in der Kastenform? >> hier gehts zum Grundrezept für Kastenkuchen
Der Name Rührteig leitet sich von der Zubereitungsmethode ab: Die Zutaten werden einfach in einer bestimmten Reihenfolge zusammen gerührt, daher gehört diese Teigart zu den einfachsten und ist ideal für Backanfänger.
Die Basiszutaten für einen Rührteig sind Mehl, Zucker, Fett (unser Favorit: Butter), Eier und ein Triebmittel wie Backpulver. Je nach Lust und Laune, bzw. Rezept, können weitere Zutaten wie Schokolade, Nüsse, Früchte oder Gewürze hinzugefügt werden. Eventuell muss dann noch etwas Flüssigkeit, am besten Milch, hinzugefügt werden, damit der Kuchen saftig wird.
Die Zubereitung von Rührteig ist ganz einfach: Zuerst Fett und Zucker schaumig gerührt werden, dann werden die Eier einzeln hinzugefügt, gefolgt von den trockenen Zutaten wie Mehl und Backpulver. Fertig ist der Kuchenteig.
Welche Zutaten brauche ich?
- Butter Sie sollte weich sein, damit sie sich gut aufschlagen lässt. Nehmt sie also rechtzeitig aus dem Kühlschrank, gerne gleich am Morgen (oder am Vorabend, wenn Ihr am Morgen backen wollt)
- Zucker
- Vanillezucker
- Eier Sie sollten auch Zimmertemperatur haben, falls Ihr sie im Kühlschrank lagert, also auch rechtzeitig herausnehmen.
- Mehl normales Weizenmehl, Typ 405, oder auch helles Dinkelmehl
- Backpulver, wir nehmen Weinsteinbackpulver
Hier ist die überarbeitete Version des erweiterten Textes:
Tipps zur Zubereitung
Ein zusätzlicher Abschnitt mit hilfreichen Tipps könnte die Anleitung sinnvoll ergänzen. Zum Beispiel:
- Richtige Konsistenz des Teigs: Der Rührteig sollte nicht zu flüssig und nicht zu fest sein. Falls der Teig zu fest erscheint, kann ein kleiner Schuss Milch hinzugefügt werden, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
- Vermeidung von Klumpen: Achte darauf, das Mehl und Backpulver vor dem Hinzufügen gut zu vermischen und langsam unterzurühren, um Klumpen zu vermeiden.
- Richtige Backzeit: Jeder Ofen ist anders. Mache nach 18 Minuten die Stäbchenprobe: Bleibt kein Teig am Holzstäbchen kleben, ist der Kuchen fertig.
Variationsmöglichkeiten
Der Rührteig lässt sich auf verschiedene Arten anpassen. Hier sind einige Ideen:
- Schokoladenvariante: Für eine Schokoladenvariante kannst du 2-3 Esslöffel Kakaopulver hinzufügen und dafür die Mehlmenge leicht reduzieren.
- Marmorkuchen: Teile den Teig nach dem Grundrezept in zwei Hälften. In die eine Hälfte rührst du Kakaopulver ein, und anschließend werden beide Teige abwechselnd in die Backform gegeben, um den Marmoreffekt zu erzeugen.
- Zitronen-Rührkuchen: Gib den Abrieb einer unbehandelten Zitrone und den Saft einer halben Zitrone hinzu. Für ein intensiveres Aroma kann auch ein Zitronenguss aus Puderzucker und Zitronensaft über den fertigen Kuchen gegeben werden.
Vielfältige Blechkuchen aus Rührteig
Als Blechkuchen ist er eine ideale Grundlage für einen Obstkuchen, entweder vor dem Backen belegt, etwa mit Kirschen, Aprikosen oder Äpfeln (dann erhöht sich die Backzeit um etwa 5 Minuten) oder auch nach dem Backen mit frischen Früchten, wie Erdbeeren, belegt. Dann kann, je nach Geschmack, ein Vanillepudding unter das Obst gestrichen werden und / oder das Obst mit einem Tortenguss bedeckt werden.
Tipps für den Obstkuchen
- Obstkuchen vor dem Backen belegen: Für einen klassischen Obstkuchen kannst du den Teig vor dem Backen mit saisonalem Obst belegen. Bei Kirschen, Pflaumen oder Äpfeln erhöht sich die Backzeit um etwa 5 Minuten. Streue vor dem Backen etwas Zucker über das Obst, um eine leichte Karamellisierung zu erreichen.
- Obstkuchen nach dem Backen belegen: Wenn du den Teig nach dem Backen mit Früchten belegen möchtest, eignen sich besonders Erdbeeren, Himbeeren oder Pfirsiche. Du kannst zusätzlich einen Vanillepudding als Unterlage verwenden, bevor du das Obst und optional einen Tortenguss hinzufügst.
Tipps zur Lagerung und Haltbarkeit
Der Rührkuchen bleibt bei Zimmertemperatur abgedeckt etwa 3 Tage frisch. In einer luftdichten Dose lässt er sich auch gut einfrieren und hält so bis zu 3 Monate. Vor dem Servieren einfach bei Raumtemperatur auftauen lassen.
Glutenfrei, laktosefrei oder vegan? Kein Problem!
Für spezielle Ernährungsweisen lassen sich Anpassungen vornehmen:
- Glutenfreie Variante: Für eine glutenfreie Version kannst du das Weizenmehl durch eine glutenfreie Mehlmischung ersetzen. Achte darauf, dass diese bereits ein Bindemittel wie Xanthan oder Guarkernmehl enthält.
- Laktosefreie Variante: Die Butter kann durch laktosefreie Margarine oder Pflanzenöl ersetzt werden, und statt Milch kannst du Pflanzenmilch verwenden.
- Vegane Alternative: Ersetze die Eier durch Apfelmus (etwa 80 g pro Ei) und verwende pflanzliche Butteralternativen.
FAQs (Häufig gestellte Fragen)
- Wie kann ich den Teig lockerer machen? Der Teig wird besonders locker, wenn du die Butter-Zucker-Mischung lange genug cremig schlägst und frische Eier verwendest.
- Kann ich den Rührteig auch ohne Backpulver backen? Ohne Backpulver wird der Teig weniger aufgehen, aber du kannst stattdessen Natron verwenden, wenn du etwas Säure wie Zitronensaft oder Joghurt hinzufügst.
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