Dieses herbstliche Curry vereint zartes Hähnchenfleisch, aromatischen Kürbis, süße Möhren und cremige Kokosmilch zu einem wohltuenden Gericht, das satt und glücklich macht. Mit roter Currypaste und Sojasauce bekommt das Curry eine sanfte Schärfe und Tiefe, während das Gemüse für Farbe, Frische und Nährstoffe sorgt.
Besonders praktisch: Das Curry ist unkompliziert zubereitet, steht in unter 40 Minuten auf dem Tisch und eignet sich perfekt für den Familienalltag. Mit Reis serviert, ist es ein glutenfreies, laktosefreies und proteinreiches Wohlfühlgericht, das auch für Kinder geeignet ist. Wer mag, kann das Rezept leicht abwandeln und vegetarisch oder vegan kochen, indem das Hühnchen und die Austernsauce weggelassen werden.

Herbstliches Kürbis-Möhren-Curry mit Hühnchen
Zutaten
- 4 EL Öl
- 2 Hähnchenbrustfilet
- 1 EL Currypaste
- 2 EL Sojasauce und etwas mehr zum Abschmecken
- 2 EL Austernsauce
- 1 kleiner Kürbis z. B. Hokkaidokürbis, ca. 400 g
- 4 Möhren
- 1 Zwiebel
- 1 Dose Kokosmilch 400 ml
Anleitungen
- Kürbis würfeln, Möhren halbieren und in Scheiben schneiden. Zwiebel halbieren und in Streifen schneiden. Alles vorerst zur Seite stellen.
- Hähnchenbrustfilets in mundgerechte Stücke schneiden.
- 2 EL Öl in einem Wok erhitzen. Hähnchenbrustfilet in Streifen schneiden und anbraten, bis es leicht gebräunt ist. Anschließend aus dem Topf nehmen und beiseitestellen.
- Weitere 2 EL Öl in den Wok geben und Currypaste anbraten. Gemüse dazu geben und kurz mitbraten.
- Mit Kokosmilch ablöschen. Kokosmilchdose noch einmal mit Wasser füllen und das Wasser zum Curry geben.
- Mit Soja- und Austernsauce würzen. 15 Minuten köcheln lassen.
- Das Hühnchen wieder in den Topf geben. Alles noch einmal zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren und das Curry 5 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
- Mit Sojasauce abschmecken und zusammen mit Reis servieren.
Notizen
Nährwerte
Warum habt Ihr das Rezept für das Curry in den Fundus aufgenommen?
- Die Hauptgründe, warum das Curry für den Herbst im Fundus zu finden ist, stehen schon ganz oben: das Gericht ist einfach, schnell und lecker.
- Wir liiiiiiieben Currys, quasi in allen Varianten, aus allem (naja, vielem) was der Vorrat zu bieten hat.
- Kürbis und Möhren wandern in den Herbst- und Wintermonaten durch unsere Gemüsekiste von einer solidarischen Landwirtschaft regelmäßig in unsere Küche – und wollen verkocht werden.
Nährstoff-Highlights
- Kürbis liefert Beta-Carotin, Vitamin C und Ballaststoffe.
- Möhren sind reich an Vitamin A und stärken die Augen- und Hautgesundheit.
- Kokosmilch macht das Gericht cremig und bringt gesunde mittelkettige Fettsäuren.
- Hähnchen sorgt für hochwertiges Eiweiß und macht das Curry sättigend.
- Ohne Gluten & Laktose: Ein Gericht, das sich auch für Menschen mit Unverträglichkeiten eignet.
Häufige Fragen zum Kürbis-Möhren-Curry mit Hühnchen
Kann ich das Curry vegetarisch oder vegan zubereiten?
Ja, einfach das Hähnchen weglassen und stattdessen Kichererbsen oder Tofu verwenden. Die Austernsauce kann durch etwas mehr Sojasauce ersetzt werden.
Welche Currypaste eignet sich am besten?
Rote Currypaste ist klassisch und bringt eine milde Schärfe. Wer es kräftiger mag, kann grüne Currypaste verwenden. Für Kinder empfiehlt sich eine milde Variante.
Welcher Kürbis passt am besten?
Hokkaido-Kürbis ist ideal, da er nicht geschält werden muss und eine leichte Süße mitbringt. Auch Butternut oder Muskatkürbis eignen sich gut.
Wie kann ich das Curry cremiger machen?
Für extra Cremigkeit kann man am Ende 2–3 EL Erdnussbutter oder einen Schuss Sahne (bzw. vegane Alternative) unterrühren.
Lässt sich das Curry gut vorbereiten?
Ja, Currys schmecken am nächsten Tag sogar noch aromatischer. Luftdicht verschlossen hält es sich 2–3 Tage im Kühlschrank und lässt sich einfrieren.
Appetit auf mehr leckere Curry-Gerichte?

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