Mit einem Teller voll Hühnerfrikassee sitzt man quasi im Handumdrehen wieder an Omas Tisch. Geht es Euch auch so? Die Kombination aus saftigem Hühnerfleisch, feinen Gemüsestückchen und einer samtigen, weißen Sauce macht diesen Klassiker der deutschen Küche einfach unwiderstehlich.
Hühnerfrikassee
Zutaten
- 200 g Huhnerbrust gekocht oder gebraten
- 1 l Hühnerbrühe am besten selbst gekocht
- 2 EL Butter
- 2 EL Mehl*
- 2 Möhren
- 100 g Erbsen
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Pfeffer
- 1 EL Zitronensaft
Anleitungen
- Das Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden.
- Möhren schälen und klein würfeln.
- In einem Topf die Butter schmelzen und das Mehl hinzufügen. Unter ständigem Rühren anschwitzen, bis eine Mehlschwitze entsteht.
- Langsam die Hühnerbrühe hinzugießen und ständig rühren, um Klumpen zu vermeiden. Die Sauce aufkochen lassen und dann bei niedriger Hitze köcheln lassen.
- Möhren und Erbsen zur Sauce hinzufügen und weiterköcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
- Das Hühnerfleisch zur Sauce hinzufügen und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
- Das Hühnerfrikassee heiß servieren, idealerweise mit Reis.
Notizen
Welche Zutaten brauche ich für die Frikassee?
- Hühnerfleisch, gekocht oder gebraten
- Hühnerbrühe, für den richtig guten Geschmack selbst gekocht
- Butter, ergibt zusammen mit dem Mehl die Einbrenne
- Mehl
- Möhren
- Erbsen, einfach TK
- Salz und Pfeffer
- Zitronensaft
Das Geheimnis: Selbst gekochte Hühnerbrühe
Okay, das Kochen einer frischen Hühnerbrühe braucht etwas Zeit, aber der Unterschied ist schmeckbar. Und lasst Euch nicht abschrecken: Es mag zwar etwas dauern, bis die Brühe fertig ist, aber der Arbeitsaufwand ist minimal. Einfach das Suppenhuhn mit Wasser, Gemüse und Gewürzen in einem großen Topf köcheln lassen. Die Brühe sollte mindestens 90 Minuten köcheln, dann könnt Ihr sie abseihen und endlos weiter verwenden, z. B. unsere Frikassee, aber auch für ein leckeres Risotto oder eine klassische Hühnersuppe. Macht am besten also gleich einen großen Topf mit Brühe.
Hühnchenfleisch, gekocht oder gebraten
Zwar wird traditionell das Fleisch vom Suppenhuhn, mit dem die Brühe gekocht wurde, für die Frikassee verwendet, Ihr könnt aber genauso gut Reste von einem Brathendl oder anderen Hühnerfleischresten nutzen. Ob gebraten oder gekocht, ist nicht so wichtig, Hauptsache das Ihr verwendet das weiße Fleisch vom Hühnchen.
Beilage: Klassisch mit Reis
Auch wenn es viele Variationen und moderne Interpretationen gibt, bleibt für viele die klassische Hühnerfrikassee mit Reis als Beilage unerreicht. Der Reis saugt die Sauce wunderbar auf und ergänzt das zarte Hühnerfleisch perfekt.
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