Monkey Bread (deutsch Affenbrot) ist eine Art süßes Brotes, das aus kleinen Teigbällchen besteht, in Butter und Zimt-Zucker gewälzt werden und anschließend zusammen in einer Backform gebacken werden. Anschließend zupft man einfach Bällchen vom Kuchen ab und isst sie mit der Hand.
Monkey Bread mit Zimt und Zucker
Zutaten
Für den Teig
- 500 g Mehl
- 1/2 Würfel Hefe
- 350 ml Milch
- 25 g Zucker
- 1 Prise Salz
Zum Rollen
- 100 g Butter
- 200 g brauner Zucker
- 2 TL Zimt
Anleitungen
- Die Milch erwärmen und zusammen mit allen anderen Zutaten für den Teig zu einem geschmeidigen Hefeteig kneten. Solange kneten bis der Teig die Schüssel putzt, ideal sind mindestens 5 Minuten.
- 45 Minuten abgedeckt gehen lassen, bis der Teig das Volumen verdoppelt hat.
- Teig auf eine bemehlte Fläche geben und mit der Teigkarte in 30 bis 36 Stücke (sie müssen nicht gleich groß sein) teilen. Die Stücke zu Kugeln rollen.
- Eine Guglhupfform fetten.
- Butter schmelzen und in einen tiefen Teller geben. Zucker und Zimt in einem anderen tiefen Teller mischen.
- Die Teigkugeln einzeln zuerst in Butter, dann in der Zucker-Zimt-Mischung wälzen und in die Guglhupfform setzen.
- Ofen auf 170 Grad Umluft vorheizen. Die Kugeln in der Form noch einmal gehen lassen, bis der Ofen vorgeheizt ist.
- 30 Minuten backen.
- Aus dem Ofen nehmen, 15 Minuten abkühlen lassen und dann stürzen.
Die süßen Bällchen sind seit den 1950er Jahren in den USA bekannt und hat im Laufe der Jahre viele verschiedene Varianten hervorgebracht. Die süße Leckerei wird dort bereits zum Frühstück, aber auch als Dessert oder zum Nachmittagskaffee gegessen. Neben der Variante mit Zucker und Zimt, gibt es das Monkey Bread auch mit Schokolade oder Obst gefüllt.
Woher kommt der Name Monkey Bread?
Das Monkey Bread hat seinen Namen vermutlich von der Art und Weise stammt, wie es gegessen wird. Da man die Teigbällchen mit den Fingern abzupft, und kein Besteck benutzt, isst man quasi wie ein Affe, der sein Essen ebenfalls mit den Händen greifen.