Ossobuco ist ein traditionelles Gericht der italienischen Küche, genauer gesagt der lombardischen Küche aus der Region um Mailand. Der Name „Ossobuco“ kommt aus dem Italienischen und bedeutet wörtlich übersetzt „Knochen mit Loch“. Dies bezieht sich auf das charakteristische Merkmal des Gerichts: die Verwendung von Rinderbeinscheiben, die einen markhaltigen Knochen in der Mitte haben.
Ossobuco
Kochutensilien
- Schmortopf
Zutaten
- 2 EL Butterschmalz
- 4 Rinderbeinscheiben
- 2 EL Mehl
- 1 Zwiebeln
- 2 Zehen Knoblauch
- 2 EL Tomatenmark
- 1 Bund Suppengrün
- 4 Stangen Sellerie
- 200 ml Weißwein
- 500 ml Kalbsfond
- 2 TL italienische Kräuter edelsüß
- 2 EL Zitronensaft
- Salz und Pfeffer
Anleitungen
- Beinscheiben in Mehl wenden und anschließend in Butterschmalz auf zwei Portionen scharf anbraten. Herausnehmen und beiseitestellen.
- Zwiebeln und Knoblauch fein hacken und im Bratfett anbraten. Tomatenmark zugeben und noch einmal kurz anbraten.
- Suppengrün in kleine Würfel und Sellerie in Scheiben schneiden und beides ebenfalls kurz anbraten. Mit Weißwein ablöschen und kurz einkochen lassen.
- Fleisch, Fond, italienische Kräuter sowie Salz und Pfeffer zugeben. Das Ganze etwa 2 Stunden köcheln lassen.
- Mit Zitronensaft abschmecken und servieren.
Notizen
Welche Zutaten gehören in das Ossobuco?
Die Hauptzutaten für Ossobuco sind:
- Rinderbeinscheiben
- Zwiebeln und Knoblauch
- einen Bund Suppengrün mit Sellerie, Karotten und Lauch
- Weißwein, einen guten Wein, den es anschließend auch zum essen gibt
- Tomaten (als Tomatenmark und gehackt aus der Dose oder frisch)
- Fleischbrühe
- Salz und Pfeffer
- Optional: Gremolata (eine Mischung aus Zitronenschale, Knoblauch und Petersilie)
Die Haxenscheiben werden zunächst in Mehl gewendet und in Butter angebraten. Dann werden die restlichen Zutaten hinzugefügt und das Ganze wird langsam geschmort, bis das Fleisch zart ist.
Was isst man zum Ossobuco als Beilage?
Als Beilage zu Ossobuco wird traditionell Risotto alla Milanese serviert, ein Safranrisotto, das ebenfalls aus der Region Mailand stammt. Das Gericht kann auch mit Polenta oder einfachem Weißbrot serviert werden, um die reichhaltige Sauce aufzunehmen.