Winterlicher Genuss mit mediterranem Twist
Palmkohlpesto ist eine köstliche Alternative zum klassischen Basilikum-Pesto und bringt frischen, herzhaften Geschmack auf den Teller. Die Kombination aus dem kräftigen Aroma des Palmkohls, der Frische der Zitrone und der Würze des Parmesans macht dieses Pesto zu einem echten Highlight – egal, ob zu Pasta, als Brotaufstrich oder als Dip für Gemüse.

Palmkohlpesto
Zutaten
- 200 g Palmkohl
- 50 g Parmesan
- 1 Zitrone
- 2 Zehen Knoblauch
- 50 ml Olivenöl*
- nach Geschmack Salz und Pfeffer
Anleitungen
- Palmkohl waschen und die Blätter vom harten Strunk schneiden. Den Strunk entsorgen.
- Blätter in Salzwasser etwa 2 Minuten blanchieren, dann abgießen.
- Knoblauchzehe schälen.
- Zitrone heiß abwaschen und die Schale abreiben. Anschließend den Saft einer Hälfte auspressen.
- In einem Mixer oder einer Küchenmaschine die blanchierten Blätter, Knoblauch, Zitronenabrieb, Zitronensaft und Parmesan hinzufügen. Alles grob pürieren. zerkleinern.
- Während des Mixens langsam das Olivenöl hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
- Das Pesto mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Das fertige Palmkohlpesto in ein sauberes Glas füllen und bis zur Verwendung im Kühlschrank aufbewahren. Oder gleich zu einem Teller Pasta servieren.
Was ist Palmkohl?
Palmkohl, auch bekannt als Schwarzkohl, Toskanischer Kohl oder Lacinato-Kohl, ist eine traditionelle italienische Kohlsorte, die besonders in der toskanischen Küche geschätzt wird. Er gehört zur Familie der Blattkohle und unterscheidet sich optisch und geschmacklich deutlich von klassischen Kohlsorten.
Charakteristisch für Palmkohl sind seine langen, dunkelgrünen Blätter, die eine raue, leicht ledrige Struktur haben. Die Blätter sind oft wellig oder kraus und wachsen an einem zentralen Strunk nach oben – eine Form, die an eine Palme erinnert und ihm seinen Namen verleiht. Anders als viele andere Kohlsorten bildet Palmkohl keinen geschlossenen Kopf, sondern wächst als lockere Blattstruktur.
Sein kräftiges Aroma mit leicht nussigen und erdigen Noten macht ihn zu einer vielseitigen Zutat – ideal für Eintöpfe, Suppen, Pfannengerichte oder eben als köstliches Palmkohlpesto!
Tipps & Variationen für dein perfektes Palmkohlpesto
1. Nussige Ergänzung: Wer es noch cremiger und aromatischer mag, kann eine Handvoll gerösteter Mandeln, Walnüsse oder Cashewkerne mitmixen.
2. Vegane Variante: Statt Parmesan einfach Hefeflocken oder einen pflanzlichen Hartkäse-Ersatz verwenden – so bleibt das Pesto rein pflanzlich und trotzdem würzig.
3. Extra Frische: Ein Spritzer mehr Zitronensaft oder ein Hauch von Orangenschale verleiht dem Pesto eine noch fruchtigere Note.
4. Schärferes Aroma: Für eine leichte Schärfe passt eine Prise Chiliflocken oder etwas frischer Pfeffer perfekt zum herzhaften Geschmack des Palmkohls.
Aufbewahrung & Haltbarkeit
Das Pesto hält sich in einem luftdicht verschlossenen Glas im Kühlschrank etwa 3–4 Tage. Damit es länger frisch bleibt, einfach eine dünne Schicht Olivenöl darübergeben – so bleibt die leuchtend grüne Farbe erhalten. Alternativ kann das Pesto auch portionsweise eingefroren werden – perfekt für ein schnelles, selbstgemachtes Pastagericht!
Ob als herzhafter Brotaufstrich, würzige Pasta-Sauce oder raffinierte Zutat für Bowls und Salate – Palmkohlpesto ist ein echtes Winter-Soulfood mit gesunder Power. Lass es dir schmecken!
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