Schon im Juni kommen die ersten Pfifferlinge auf die Märkte. Für uns Genussmenschen beginnt dann wieder eine besondere Zeit im Jahr, denn die kleinen, goldgelben Pilze sind ein echter Leckerschmecker-Traum. Eines der ersten Gericht, das wir in jeder Saison kochen, ist eine ganz klassische Pfifferling-Rahm-Sauce.
Pfifferling-Rahm-Sauce
Zutaten
- 600 g Pfifferlinge
- 1 EL Butter
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 100 ml Weißwein zum Ablöschen der angebratenen Pilze
- 200 ml Sahne
- 1 TL Mehl*
- 1 EL Petersilie
- Salz und Pfeffer
Anleitungen
- Pfifferlinge putzen und (je nach Größe) halbieren. Zunächst beiseite stellen.
- Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln.
- Butter in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln und den Knoblauch darin glasig dünsten.
- Pfifferlinge hinzufügen und für etwa 5-7 Minuten anbraten, bis sie goldbraun und weich sind.
- Mit Weißwein ablöschen und kurz einköcheln lassen.
- Sahne hinzufügen und die Hitze reduzieren.
- Mit dem Mehl bestäuben und die Sauce einige Minuten köcheln lassen, bis sie beginnt einzudicken.
- Petersilie waschen und hacken.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Schluss die gehackte Petersilie unterrühren.
Welche Zutaten braucht Ihr für die leckere Rahmsoße mit Pfifferlingen?
- Pfifferlinge, am besten frisch vom Markt, als Grundlage für die Soße
- Butter, zum Anbraten der Pilze und für den leckeren Buttergeschmack
- Zwiebel und Knoblauch, fein gehackt, fürs Aroma
- Weißwein zum Ablöschen der angebratenen Pilze
- Sahne für die Cremigkeit, und – was wäre eine Rahmsauce ohne Rahm?
- Mehl, nur einen Teelöffel voll, zum Binden der Soße
- Petersilie, klein gehackt, für den Geschmack und die Optik
- Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Kein Wasser, bitte!
Anders als viele andere Lebensmittel sollten Pfifferlinge nicht gewaschen werden. Sie ziehen Wasser sehr schnell ein und können dann beim Kochen matschig werden. Es gibt zwei bewährte Methoden, um Pfifferlinge zu säubern:
- Mit einem Pinsel: Nehmt einen weichen Pinsel, zum Beispiel einen Backpinsel, und bürstet vorsichtig den Schmutz von den Pilzen. Dabei solltet Ihr behutsam vorgehen, um die Pfifferlinge nicht zu beschädigen. Wenn Ihr nicht regelmäßig Pilz putzt, verwendet einen simplen Backpinsel, ansonsten lohnt sich eine spezielle Pilzbürste:
- 【Sichere und haltbare Bürste】Natürliche Bambus Bürste ist kunststofffrei,…
- 【Ergonomisches Design】Der runde Griff der Holzbürste ist angenehm zu…
- Mit Mehl: Eine weitere Methode ist, die Pfifferlinge in eine Schüssel mit etwas Mehl zu geben und sie vorsichtig darin zu benetzen. Am einfachsten geht es mit einer Schüssel mit einem Deckel: Gebt einen Esslöffel Mehl dazu und schüttelt den Inhalt vorsichtig. Das Mehl nimmt den Schmutz auf. Anschließend könnt Ihr die Pilze einfach aus der Schüssel nehmen und den überschüssigen Mehlstaub abschütteln.
Die Pfifferling-Rahm-Sauce passt perfekt zu Pasta, Knödeln oder Kartoffeln.
Lecker zu Knödeln, Nudeln und mehr
Die Pfifferling-Rahm-Sauce ist glücklicherweise recht anpassungsfähig und kann zu vielerlei „Beilagen“ serviert werden. Klassisch wird sie oft zu herzhaften Fleischgerichten wie Rindersteaks oder Schweinefilets, aber Vegetarier müssen nicht verzagen: Die Sauce ergibt Knödel, Bandnudeln oder Kartoffelrösti ein wunderbares Hauptgericht, dem nichts fehlt.
Aufwärmen ja, aber richtig
Vorab: Dass man Pilze nicht aufwärmen darf, ist mittlerweile eine Mär. Dieses Gerücht hält sich hartnäckig, ist aber überholt seitdem uns Kühlschränke zur Verfügung stehen. Hier gibt es mehr zum Hintergrund der alten Geschichte. Wichtig: Die Pilze müssen gut gekühlt werden und dann ordentlich durcherhitzt, dann könnt Ihr sie bis zu zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Appetit auf mehr leckere Rezept mit Pilzen?
- Süßkartoffel Bowl mit Pilzen, Feta und Spinat
- Pilzrisotto
- Postelein-Salat mit gebratenen Champignons und Speck
- Muschelnudeln überbacken mit Gemüse-Pilz-Sauce
- In 30 Minuten fertig: Kürbis-Pasta mit Pilzen
- 3 Zutaten, 15 Minuten: Schnelle Nudelpfanne mit Lauch und Champignons
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