Herbstzeit ist Quittenzeit! Quittengelee ist eine wunderbare Möglichkeit, den einzigartigen Geschmack der Quitte einzufangen. Mit ihrem hohen Pektinanteil und dem intensiven Aroma lässt sich aus wenigen Zutaten ein herrlich fruchtiges und gut gelierendes Gelee zaubern, das perfekt zu Brot, Käse oder als süßer Begleiter zu verschiedenen Speisen passt.
Quittengelee
Quittengelee ist ein herbstlicher, aromatischer Brotaufstrich, der nicht nur zum Frühstück lecker schmeckt. Es passt hervorragend zu Käse, Toast und Gebäck.
Zutaten
- 1 kg Quitten
- 500 g Gelierzucker 2:1
- 2 EL Zitronensaft
- Wasser zum Kochen
Anleitungen
- Quitten mit einem Tuch abreiben, anschließend grob zerkleinern. Achtung, die Früchte sind sehr hart. Ein scharfes Messer und Vorsicht sind also Pflicht.
- Die Quittenstücke in einem großen Topf mit Wasser bedecken. Zum Kochen bringen und bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Quitten weich sind, das dauert etwa 45 Minuten.
- Die Quittenmasse durch ein feines Sieb oder ein mit einem Tuch ausgelegtes Sieb abseihen, um den klaren Saft zu gewinnen. Den Saft über Nacht abtropfen lassen, ohne zu drücken, damit das Gelee klar bleibt.
- Den aufgefangenen Saft abmessen und 1 Liter mit 500 g Gelierzucker und Zitronensaft verrühren (ggf. Zuckermenge an die Saftmenge anpassen.
- Laut Packungsanweisung kochen.
- Das kochende Gelee in vorbereitete, sterilisierte Gläser füllen. Sofort verschließen und umdrehen, um ein Vakuum zu erzeugen.
- Nach dem Abkühlen die Gläser umdrehen und auf festen Verschluss prüfen. Dunkel und kühl lagern.
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Welche Zutaten brauche ich?
- Quitten
Es gibt zwei Hauptarten von Quitten: Apfelquitten und Birnenquitten, beide eignen sich gut für Gelee, da sie viel Pektin enthalten und das Gelee fest und aromatisch wird. - Gelierzucker 2:1
- Zitronensaft
- Wasser zum Kochen