Das leuchtend gelbe Risotto alla Milanese ist ein traditionelles Gericht aus der Region Mailand (wie der Name schon sagt) im Norden Italiens. Das Risotto wird oft als Beilage zu Ossobuco, einem leckeren Schmorgericht aus Rinderbeinscheiben, serviert. Es schmeckt aber durchaus auch als Hauptgericht serviert werden, dann gerne mit einer schönen Schüssel Salat.
Risotto Milanese
Feine Beilage und italienischer Klassiker
Zutaten
- 1 Schalotten
- 80 g Butter kalt
- 400 g Risottoreis
- 200 ml Weißwein
- 800 ml Hühnerbrühe ideal: selbst gekocht
- 1 TL Safranfäden
- 50 g Parmesan
Anleitungen
- Schalotte fein hacken und in 30 g Butter glasig dünsten.
- Nebenbei den Safran mörsern, mit warmen Wasser übergießen und ca. 15 Minuten ziehen lassen. So entfaltet Safran sein ganzes Aroma.
- Risottoreis zu den Zwiebeln dazugeben und unterrühren, bis die Reiskörner mit Fett überzogen sind.
- Mit Weißwein ablöschen und kurz einkochen lassen.
- Nach und nach die heiße Brühe zugießen, so dass der Reis gerade mit Flüssigkeit bedeckt ist. Bei mittlerer Hitze kochen und dabei langsam und ständig rühren. Das dauert insgesamt etwa 20 bis 25 Minuten.
- Den eingeweichten Safran, geriebenen Parmesan und restliche (kalte!) Butter unterrühren und servieren.
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Die Hauptzutaten des Risotto alla Milanese
- Carnaroli- oder Arborio-Reis haben einen hohen Stärkegehalt und sorgen für die charakteristische cremige Textur des Risottos.
- Hühnerbrühe (notfalls auch Gemüsebrühe) wird nach und nach hinzugefügt, um den Reis zu kochen und Aroma hinzuzufügen. Selbst gekocht schmeckt nochmal um Längen besser – und ist gar nicht so aufwändig.
- Safran gibt dem Risotto seine charakteristische gelbe Farbe und sein einzigartiges Aroma. Ohne diese wertvollen Fäden geht beim Risotto alla Milanese gar nichts.
- Butter (kalt!) und Parmesan werden am Ende hinzugefügt, und machen das Risotto nochmal richtig cremig und geschmackvoll.
Wann kommt der Safran ins Risotto?
Bevor der Safran zum Risotto kommt, wird er zunächst gemörsert und in etwas warmen Wasser eingeweicht. Anschließend gilt:
- Wird der Safran nur zum Färben verwendet, kommt er möglichst bald ins Essen und wird mitgekocht.
- Geht es um das feine Aroma und den Geschmack des Safrans, wird der Safran erst am Ende untergerührt.
Beim Risotto alla Milanese ist der Fall also klar: Der Safran kommt möglichst spät ins Risotto.