Russischer Zupfkuchen ist ein beliebter deutscher Kuchen, der durch seine markante Optik und den einzigartigen Geschmack besticht. Die Kombination aus einem schokoladigen Mürbeteig und einer sahnigen Quarkfüllung kreiert eine harmonische Balance zwischen süß und leicht säuerlich. Die charakteristische Zupf-Optik entsteht, indem Teigstücke auf der Füllung verteilt werden, was dem Kuchen sein unverwechselbares Aussehen verleiht.
Russischer Zupfkuchen
Zutaten
Für den Teig
- 300 g Mehl*
- 130 g Zucker
- 150 g Butter kalt, in Würfel geschnitten
- 1 Ei
- 4 EL Kakao*
- 2 TL Backpulver*
- 1 Prise Salz
Für die Füllung
- 200 g Butter weich
- 130 g Zucker
- 2 TL Vanillezucker
- 3 Eier
- 500 g Magerquark
- 1 Päckchen Puddingpulver Vanille
Anleitungen
- Aus allen Zutaten für den Teig rasch einen Rührteig kneten, zu einer Kugel formen und etwa 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
- Eine Springform fetten und 2/3 des Teiges ausrollen. Den Boden der Springform damit belegen und einen kleinen Rand hochziehen.
- Für die Füllung Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen.
- Die Eier einzeln zugeben und jeweils 30 Sekunden unterrühren.
- Zum Schluss Magerquark und Puddingpulver hinzugeben und zu einer glatten Creme verrühren.
- Creme in die Springform füllen.
- Aus dem restlichen Teig entweder Streusel krümeln und über der Creme verteilen. Oder (für ein typischeres Aussehen des Kuchens) den restlichen Teig ausrollen, in Stücke reißen und auf dem Kuchen verteilen.
- Bei 160 Grad Umluft (ohne Vorheizen) etwa 60 Minuten backen.
Woher kommt der Name „Russischer Zupfkuchen“?
Die Bezeichnung Zupfkuchen stammt ziemlich sicher von der Optik, der oberen Teigschicht auf dem Kuchen, die traditionell ausgerollt und dann auf den Teig „gezupft“ wird. Woher die Bezeichnung russisch kommt, ist nicht ganz klar, da der Kuchen ein durch und durch deutsches Backwerk ist. Vermutlich geht der Name auf die die Verwendung von Quark zurück, der in Osteuropa sehr verbreitet ist. Eine direkte Verbindung zu Russland hat das Rezept nicht.
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