Spinatspätzle sind eine leckere Variation des schwäbischen Spätzleklassikers und bringen mit ihrer frischen Farbe Abwechslung auf den Teller. Sie schmecken sowohl als Beilage zu kräftigen Schmorgerichten wie Gulasch oder Braten, als auch als eigenständiges Gericht – zum Beispiel in Form von Käsespätzle. Durch die Zugabe von Spinat wird der Teig nicht nur farbenfroher, sondern auch nährstoffreicher: Eisen, Folsäure und Magnesium machen das Gericht zu einer gelungenen Kombination aus Tradition und gesunder Küche.
Besonders praktisch: Spinatspätzle lassen sich gut vorbereiten und einfrieren. So habt ihr immer eine Portion selbstgemachter Spätzle parat – ob für ein schnelles Abendessen oder als Beilage für Gäste.

Spinatspätzle
Kochutensilien
- Spätzlehobel *
- Sieb
Zutaten
- 5 Eier
- 500 g Mehl ideal: Spätzlemehl
- 1,5 TL Salz
- 200 ml Wasser ca.
- 150 g Spinat TK, aufgetaut
- 2 Prisen Muskatnuss*
Anleitungen
- Mehl, Eier, Salz und Wasser mit dem Handrührgerät zu einem Teig verrühren, der zäh vom Löffel tropft.
- 20 Minuten stehen lassen.
- Den Spinat und die geriebene Muskatnuss zum Teig geben und fein pürieren.
- In einen großem Topf Salzwasser zum Kochen bringen. Das Spätzlesieb auf den Topf legen und den Teig portionsweise ins Wasser schaben.
- Wenn die Spätzle an die Oberfläche gestiegen sind, sind sie fertig und können in ein Sieb abgeschöpft werden.
- Spätzle kurz kalt abbrausen und auf der Arbeitsplatte auf einem ausgebreiteten Küchtuch flach verteilen. Auskühlen lassen.
- Weiter geht es mit der nächsten Portion Teig.
- Solange wiederholen bis der ganze Teig aufgebraucht ist. Die letzte Portion könnt Ihr dann einfach mit dem Wasser ins Sieb schütten.
Warum sind Spinatspätzle so gesund?
- Spinat liefert Eisen, Folsäure und Vitamin C – ideal für Blutbildung und Immunsystem.
- Muskatnuss bringt nicht nur Geschmack, sondern wirkt auch verdauungsfördernd.
- Eier & Mehl machen die Spätzle protein- und kohlenhydratreich – perfekt als sättigende Beilage oder Hauptgericht.
- Vegetarisch & variabel: pur, als Beilage oder mit Käse überbacken – die Spinatspätzle passen sich jedem Anlass an.
Serviervorschläge
Meal-Prep: gut einfrierbar, beim Erwärmen in Butter schwenken.
Als Beilage: zu Schmorbraten, Gulasch oder Pilzragout.
Als Hauptgericht: mit gebratenen Zwiebeln und reichlich Käse als „grüne Käsespätzle“.
Mit Sauce: besonders lecker mit Rahmchampignons oder Tomatensauce.
Häufige Fragen zu Spinatspätzle
Kann ich auch frischen Spinat statt TK-Spinat verwenden?
Ja, frischer Spinat ist besonders aromatisch. Dafür den Spinat kurz blanchieren, abtropfen lassen und fein pürieren, bevor er in den Teig kommt.
Wie kann ich die Spinatspätzle einfrieren?
Nach dem Kochen abkühlen lassen, in Portionen einfrieren und bei Bedarf in heißem Wasser oder direkt in der Pfanne mit Butter erhitzen.
Brauche ich unbedingt Spätzlemehl?
Spätzlemehl macht den Teig besonders elastisch, normales Weizenmehl (Typ 405) funktioniert aber ebenfalls. Auch Dinkelmehl ist eine gute Alternative.
Wie bekomme ich besonders lockere Spätzle?
Den Teig mindestens 20 Minuten ruhen lassen und beim Unterheben nicht zu viel rühren. Wichtig ist außerdem, das Wasser stark sprudelnd kochen zu lassen.
Kann ich die Spinatspätzle auch vegan machen?
Ja, die Eier lassen sich durch Ei-Ersatz oder Kichererbsenmehl ersetzen. Der Teig wird etwas fester, funktioniert aber gut für vegane Spätzle.

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