Ein brennendes Lagerfeuer oder eine schöne Feuerschale an einem schönen Sommerabend ist ohnehin schon ein ziemlich gutes Setting. Aber mit Stockbrot wird die Lagerfeuerromantik perfekt und Kinderherzen hüpfen noch höher.
Grundrezept: Stockbrotteig
Kochutensilien
- 1 Schüssel
Zutaten
Anleitungen
- Alles Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneteten. Das geht sowohl mit den Händen als auch mit der Küchenmaschine – je nach Ausstattung.
- Abgedeckt an einem warmen Ort solange gehen lassen, bis der Teig sein Volumen verdoppelt hat. Das dauert in etwa eine Stunde.
- Kleine Kugeln vom Teig abreissen, zu einer länglichen Rolle formen und vorsichtig um den Stock wickeln.
Welche Zutaten brauche ich?
- Mehl, einfach normales Weizenmehl
- Salz
- Olivenöl
- Trockenhefe
- Stöcke, lang und ohne Seitenäste, um den Teig drumzuwickeln
Stockbrotteig – ideal auch für unterwegs
Unser Stockbrotteig verwendet keine frische Hefe, sondern Trockenhefe, denn dann eignet sich dieser Teig auch bestens für einen Imbiss beim Campen oder auf Trekkingtour.
Falls Ihr unterwegs seid und kein Öl dabeihabt – kein Problem. Es geht zur Not auch ohne. Sollte der Teig etwas zu trocken sein, einfach noch etwas Wasser zugeben.
Falls Ihr den Stockbrotteig zu Hause macht, nehmt richtig warmes Wasser, denn durch die Wärme geht die Hefe besser und die Gehzeit wird verkürzt. Wenn Ihr unterwegs nur kaltes Wasser, verlängert einfach die Gehzeit. Ihr könnt auch versuchen, den Teig möglichst warm zu halten, z.B. indem Ihr ihn in den Schlafsack einwickelt. Fertig ist der Teig, wenn er sein Volumen etwa verdoppelt hat.
So macht man Stockbrot
Ihr braucht:
- Äste zum Umwickeln
- Stockbrotteig (Rezept s. unten, wenn es ganz schnell gehen muss, tut es zur Not auch mal ein Fertigteig)
- ein ordentliches Feuer
Wenn der Teig fertig ist, nehmt eine kleine Kugel ab und knetet und zieht sie zu einem möglichst flachen Streifen. Diesen Streifen wickelt ihr dann gleichmäßig um den Stock und das Backvergnügen kann beginnen. Damit es auch wirklich ein Backvergnügen wird, beachtet unsere Tipps:
So gelingt es perfekt
- Sucht schon tagsüber nach den perfekten Stöcken, um abends den Stockbrotteig drum herum zu wickeln. Sie sollten einen guten Meter lang und möglichst gerade, ohne Seitenäste sein.
- Macht den Teig nicht dick, sonst dauert es ewig. Oder Ihr bekommt den Klassiker: außen schwarz, innen roh.
- Haltet die umwickelten Stöcke nicht direkt über das offene Feuer, sondern mehr über die Glut. Also lasst das Feuer besser erst etwas runter brennen.
- Während des Backens sollte das Brot regelmäßig gedreht werden, damit es rundum bäckt.
- Bis das Brot fertig ist, dauert es etwa 10 bis 15 Minuten. Meistens zu lang für die Geduld der Kinder, plant also am besten gleich Erwachsenenhilfe ein.
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