Pizza Bianca, oder auch „weiße Pizza“, ist eine Variante der traditionellen Pizza, die sich durch den Verzicht auf Tomatensauce auszeichnet – und dadurch eben weiß (bianco = ital. weiß ) ist.
Weiße Pizza – Pizza Bianca
Zutaten
Für den Belag
- 4 EL Olivenöl
- 200 g Feta
- einige Zweige Rosmarin
Anleitungen
- Mehl, Wasser, Hefe, Salz, und Olivenöl in einer Schüssel vermischen und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig abgedeckt für ca. 1 Stunde (oder über Nacht im Kühlschrank) gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
- Den Backofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Den Teig vierteln und jeweils auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Auf, ein mit Backpapier ausgelegtes, Backblech legen.
- Die Pizzen mit Olivenöl bestreichen, etwas salzen und mit zerbröckeltem Feta und Rosmarin nadeln belegen.
- Für ca. 10-12 Minuten im vorgeheizten Backofen backen, bis der Feta Farbe bekommt und der Boden knusprig ist.
Welche Zutaten eignen sich für die Pizza Binaca?
Grundlage
- Mozzarella
- Ricotta
- Parmesan
- Pecorino
- Feta (nicht typisch, aber lecker)
- weiße Sauce, wie eine Béchamelsauce
Weitere Beläge
- Knoblauch
- Zwiebeln
- Pilze
- verschiedene Kräuter wie Rosmarin, Salbei oder Thymian
- dünn geschnittener Schinken oder Speck, etwa der Pancetta
- Rucola
Woher kommt die Pizza Bianca?
Die Pizza bianco ist in vielen Teilen Italiens beliebt, besonders in Rom und in anderen Teilen Mittelitaliens beliebt, die Zubereitung hat je nach Region ihre Besonderheiten:
Rom: In Rom wird eine Variante der Pizza Bianca hergestellt, die eher einem Fladenbrot ähnelt. Es wird oft nur mit Olivenöl und Salz belegt und kann als Snack oder als Brot für Sandwiches verwendet werden.
Toskana: In der Toscana hingegen ist die weiße Pizza hingegen mit Käse oder Sauce belegt und darauf kommt allerlei weiterer Belag, von Pilzen bis zur Pancetta.
Auch die Focaccia, die in Ligurien und Apulien beliebt ist, ist eine Spielart der Pizza Bianca, wenn auch mit dickerem Teig,