Gesunder Klassiker neu interpretiert
Grießschnitten sind ein traditionelles Wohlfühlgericht, das mit wenigen Zutaten auskommt und dabei wunderbar sättigt. Für unsere Variante wird ein cremiger Grießbrei zubereitet, auf ein Blech gestrichen und nach dem Auskühlen in Butterschmalz goldbraun ausgebacken. Besonders praktisch: Auch übrig gebliebener Grießbrei vom Vortag lässt sich so perfekt verwerten.
In Kombination mit fruchtigem Kompott oder Apfelmus entsteht ein ausgewogenes Gericht – süß, knusprig und einfach köstlich. Dank der komplexen Kohlenhydrate aus dem Grieß liefert dieses Rezept langanhaltende Energie, während die Beilage aus Früchten für eine Extraportion Vitamine sorgt.

Grießschnitten
Kochutensilien
- Silikonspatel optional, zum Verstreichen
Zutaten
- 1 l Milch Alternativen zu allen Zutaten, s. Text
- 4 EL Zucker
- 2 EL Butter
- 1 Prise Salz
- 200 g Grieß Weichweizen
- 2 Eigelb
- 4 EL Butterschmalz
Zum Servieren
- 2 EL Zimtzucker gemischt aus 2 EL Zucker und 1 TL Zimt
- Kompott oder Apfelmus als Beilage
Anleitungen
- Milch mit Zucker, Salz und Butter aufkochen lassen. Grieß einstreuen und mit dem Schneebesen rühren, bis der Brei beginnt zu stocken.
- Topf vom Herd nehmen und die Eigelb zügig einrühren.
- Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Grießbrei etwa 2 cm dick aufstreichen.
- Abkühlen lassen. Wenn die Masse länger steht, mit einem Geschirrtuch abdecken, damit sie nicht austrocknet.
- Den erkalteten Grießbrei in Scheiben schneiden und in Butterschmalz von beiden Seiten goldbraun ausbacken.
- Mit Zimtzucker bestreuen und mit Kompott sofort servieren.
Grießschnitten gesünder genießen – Tipps & Alternativen
Grießschnitten sind ein Klassiker der gesunden Wohlfühlküche: außen knusprig, innen weich und cremig. Sie machen lange satt, erinnern an Kindheitstage und lassen sich vielseitig kombinieren. Mit ein paar einfachen Anpassungen kannst du sie noch gesünder und verträglicher zubereiten.
Welcher Grieß eignet sich für Grießschnitten?
Traditionell wird Weichweizengrieß verwendet, da er sich besonders cremig kochen lässt und beim Ausbacken eine schöne Konsistenz bekommt. Für eine gesündere Variante kannst du aber auch auf Alternativen zurückgreifen:
- Maisgrieß (Polenta) – glutenfrei und leicht bekömmlich, ergibt eine goldgelbe Farbe und etwas kernigere Struktur.
- Dinkelgrieß – nussiges Aroma, gute Verträglichkeit, ballaststoffreicher als Weizen.
- Buchweizengrieß – glutenfrei, herzhaft und proteinreich.
- Mandel- oder Kokosgrieß – Low Carb, blutzuckerfreundlich und perfekt für eine moderne, gesunde Variante.
Welche Beilagen passen zu Grießschnitten?
- Apfelmus – am besten ungesüßt, für natürliche Süße.
- Kompott aus Kirschen oder Zwetschgen – die leichte Säure harmoniert perfekt.
- Frische Beeren – liefern Vitamine und Antioxidantien.
- Geröstete Nüsse oder Mandelblättchen – für Crunch und gesunde Fette.
- Kokos- oder griechischer Joghurt – cremige, eiweißreiche Ergänzung.
Nachhaltiger Tipp: Resteverwertung
Übrig gebliebener Grießbrei vom Vortag lässt sich ideal weiterverarbeiten. So vermeidest du Lebensmittelverschwendung und hast schnell ein gesundes Wohlfühlgericht auf dem Tisch.
Egal ob klassisch oder in moderner, gesunder Variante: Grießschnitten sind ein vielseitiges Gericht, das du ganz nach deinem Geschmack anpassen kannst – perfekt für die ganze Familie und eine ausgewogene Ernährung.
Appetit auf weitere süße Hauptspeisen?

*Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wenn Ihr draufklickt und einkauft, bekommen wir ein paar Cent. Euch kostet das nichts. Wir können Euch so alle Inhalte kostenlos zur Verfügung stellen.