Butter Chicken, auch bekannt als Murgh Makhani, ist ein beliebtes indisches Gericht aus der nordindischen Küche, seine Wurzeln hat es in der Punjabi-Küche. Es besteht aus zarten Hühnerstücken, die in einer reichhaltigen, cremigen und würzigen Tomatensoße gekocht werden. Die Soße enthält Butter, Sahne und eine Vielzahl von aromatischen Gewürzen wie Garam Masala, Ingwer, Knoblauch, Kreuzkümmel und Koriander.
Indisches Butter Chicken
Zutaten
- 4 Hähnchenbrustfilets ca. 600 g
Für die Marinade
- 1 Zehe Knoblauch
- 2 cm Ingwer
- 4 EL Joghurt
- 2 EL Zitronensaft
- 1 TL Salz
- 1 TL Chili
- 1 TL Garam Masala
- 2 TL Koriander frisch, gehackt
Für die Sauce
- 2 Zwiebeln
- 2 EL Öl
- 80 g Butter 1
- 2 Zehen Knoblauch
- 1 TL Garam Masala
- 1 TL Kurkuma
- 1/2 TL Zimt
- 1 EL Tomatenmark
- 500 g passierte Tomaten
- 1 TL Honig
- 100 ml Sahne
- Koriander frisch, zur Garnitur
Anleitungen
- Hähnchenbrust in mundgerechte Stücke schneiden.
- Knoblauch und Ingwer fein hacken.
- In einer großen Schüssel Joghurt, Zitronensaft, Ingwer, Knoblauchr, Salz, Garam Masala und Chilipulver vermischen.
- Hühnerstücke hinzufügen und gut vermengen, bis das Fleisch vollständig mit der Marinade bedeckt ist. Abdecken und für mindestens 2 Stunden, besser über Nacht, im Kühlschrank ziehen lassen.
- Zwiebeln und Knoblauch für die Sauce ebenfalls fein hacken.
- In einer großen Pfanne oder einem schweren Topf die Hälfte der Butter bei mittlerer Hitze schmelzen. Die gehackte Zwiebel hinzufügen und unter Rühren 5-7 Minuten anbraten, bis sie weich und goldbraun ist.
- Kreuzkümmel, Korianderpulver, rotes Chilipulver und Kurkuma in die Pfanne geben und 1-2 Minuten rösten, bis die Gewürze duften.
- Die passierten Tomaten in die Pfanne geben, gut umrühren und 10-15 Minuten köcheln lassen, bis die Soße eingedickt ist. Gelegentlich umrühren, um ein Anbrennen zu vermeiden.
- In einer seperaten Pfanne parallel das marinierte Hühnchen in der restlichen Butter rundum anbraten.
- Das gebratenen Hühnchenstücke in die Tomatensoße geben und gut vermischen. Bei mittlerer Hitze 10 Minuten köcheln lassen. Gelegentlich umrühren.
- Die Sahne hinzufügen, gut vermischen und abschmecken. Weitere 2-3 Minuten köcheln lassen, um die Aromen zu verbinden.
- Das Butter Chicken auf Reis oder mit Naan-Brot servieren. Mit frisch gehacktem Koriander garnieren.
Welche Zutaten brauche ich?
- Hähnchenbrustfilets, am besten in Bio-Qualität
Für die Marinade
- Knoblauch
- Ingwer
- Joghurt
- Zitronensaft
- Salz
- Chili
- Garam Masala
- Koriander, frisch, gehackt
Für die Sauce
- Zwiebeln und Knoblauch
- Öl, egal welches, wir nehmen Olivenöl
- Butter
- Garam Masala
- Kurkuma
- Zimt
- Tomatenmark
- passierte Tomaten, einfach aus dem Tetrapack
- Honig
- Sahne, einfach normale Schlagsahne
- Koriander, frisch, zur Garnitur
Perfekt mit leckeren Beilagen
Lecker dazu: Basmatireis oder indischem Brot, wie Naan oder Roti.
Butter Chicken für den Vorrat
Wer vorausplanen will, kann das Butter Chicken auch gut einige Tage im Voraus kochen. Im Kühlschrank hält es drei bis vier Tage, allerdings sollte beim Aufwärmen noch einmal komplett durcherhitzt werden.
Wer noch länger vorkochen will, kann das Butter Chicken auch einfrieren. Es hält sich im Gefrierschrank etwa zwei bis drei Monate.
- Das Butter Chicken sollte vor dem Einfrieren vollständig abkühlen.
- Für das Einfrieren sollten geeignete Behälter oder Beutel verwendet werden, die für Gefriergeräte geeignet sind. Der Behälter oder Beutel muss gut verschlossen sein, um Gefrierbrand zu verhindern.
- Perfektes Meal Prep: Das Gericht kann gleich in Portionsgrößen eingefroren werden, ideal gleich mit einer Portion Reis in einem weiteren Gefäß.
- Zum Verzehr sollte es dann im Kühlschrank aufgetaut werden, einfach langsam über Nacht aufzutauen. Danach kann es in der Mikrowelle oder auf dem Herd erwärmt werden.
Egal ob aufgewärmt oder aufgetaut, kann es sein, dass die Konsistenz der Sauce nach dem Auftauen und Erhitzen etwas anders sein könnte. Das Glattrühren der Sauce sorgt in der Regl für Abhilfe und der Geschmack bleibt ohnehin weitgehend unverändert.