Eigentlich müsste der Kaiserschmarrn ein Kaiserinnenschmarrn sein, denn Kaisern Elisabeth von Österreich-Ungarn, auch bekannt als Sisi, bekam den Schmarrn wohl als erste serviert. Ihrem Gatten Franz-Joseph I. wurde der österreichische Klassiker erst später zugeschrieben. Wie dem auch sei: Der Kaiserschmarrn ist noch heute eine Süßspeise, die bei Jung und Alt beliebt ist. Die Geister scheiden sich meist lediglich an der Frage: Mit oder ohne Rosinen?
Was schmeckt zum Kaiserschmarrn?
Die Geschmäcker sind verschieden, doch die Klassiker der Beilage zum Kaiserschmarrn sind Apfelmus und Zwetschgenröster. Mindestens genauso lecker schmeckt aber ein Marillenkompott.
Kaiserschmarren
Geliebter Klassiker, ganz einfach selbst gemacht
Zutaten
- 150 g Mehl
- 4 Eier
- 300 ml Milch
- 30 g Zucker
- 3 EL Butterschmalz
- 30 g Rosinen optional, dann auch etwas Orangensaft oder Rum zum Einlegen
- Puderzucker
Anleitungen
- Falls gewünscht; Rosinen in etwas Saft oder Rum einlegen und anschließend unter den Teig heben.
- Mehl, Eier, Milch, Zucker und Salz mit einem Schneebesen oder dem Handrührgerät klumpenfrei verrühren.
- Den Teig etwa 30 Minuten ruhen lassen.
- In drei Portionen ausbacken. Jeweils 1 EL Butterschmalz in einer großen Pfanne schmelzen lassen, 1/3 des Teiges eingießen und mit geschlossenem Deckel anbräunen lassen.
- Mit Hilfe eines Tellers wenden, mit Puderzucker bestäuben und wieder mit geschlossenem Deckel wenden.
- Kurz anbräunen lassen und mit Hilfe von zwei Gabeln vorsichtig in Stücke reisen. Wieder mit Puderzucker bestäuben und noch kurz weiterbraten, damit der Puderzucker karamellisiert.
- In eine Auflaufform geben und im Ofen bei 70 Grad warmhalten.
- Die anderen beiden Drittel ebenso backen, am Ende noch einmal mit Puderzucker überstäuben und servieren.
Notizen
Lecker mit Apfelmus oder anderem eingeweckten Obst.
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