Klar kann man einfach ein Glas Rotkohl, oder Blaukraut, kaufen und aufwärmen, aber selbst gekocht schmeckt es noch besser und ist mit unserem von Oma auf Herz und Nieren geprüften Rezept ganz unkompliziert. Ganz schnell ist der Rotkohl mit einer Küchenmaschine mit Hobeleinsatz vorbereitet, aber ein normaler Gemüsehobel und ein bisschen Geduld gehen genauso.
Rotkohl
Kochutensilien
Zutaten
- 1 Kopf Rotkohl ca. 1kg
- 2 EL Butterschmalz oder Gänse- bzw. Schweineschmalz
- 1 Zwiebel
- 1 Apfel säuerlich
- 1 EL Zucker
- 2 EL Weißweinessig
- 2 Lorbeerblätter
- 6 Nelken
- 1 Stange Zimt
- 200 ml Rotwein trocken
- 200 ml Gemüsebrühe
- 1 EL Preiselbeermarmelade gehäuft
- Salz
Anleitungen
- Rotkohl mit einem Gemüsehobel oder mit der Küchenmaschine in Streifen hobeln. Mit 1/2 TL Salz verkneten und etwas stehen lassen.
- Zwiebel fein hacken und in Butterschmalz glasig dünsten.
- Apfel ebenfalls klein schneiden und einige Minuten mitbraten.
- Zucker zugeben und kurz karamellisieren lassen.
- Gehobelten Rotkohl zugeben und kurz anbraten. Mit Rotwein ablöschen.
- Gemüsebrühe, Lorbeerblätter, Zimt und Nelken zugeben und auf kochen lassen.
- Marmelade unterrühren und etwa 1 Stunde kochen lassen.
- Mit Salz und Marmelade abschmecken.
Rotkohl mit wenig Zucker
Gekaufter Rotkohl enthält meistens gewaltige Mengen Zucker, in einem großen Glas können es bis zu 25 Stück Würfelzucker sein. Vieles davon kann leicht eingespart werden, unser Rezept kommt mit der Süße von einem Esslöffel Zucker und einem Esslöffel Marmelade aus. Der besondere Geschmack kommt durch die Gewürze, wie Nelken, Lorbeer und Zimt, ins Gemüse.
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Welche Zutaten brauche ich?
- Rotkohl oder Blaukraut, wie man im Süden sagt
- Butterschmalz, falls Ihr Gänse- oder Schweinschmalz habt, nehmt dieses, das wäre dann wirklich Original
- Zwiebel
- Apfel, eine säuerliche Sorte
- Zucker
- Weißweinessig
- Lorbeerblätter
- Nelken
- Zimtstange
- Rotwein, einen guten, trockenen Wein, den Ihr nachher auch gerne zum Essen trinkt
- Gemüsebrühe
- Preiselbeermarmelade
- Salz
Rotkohl vorkochen
Rotkohl lässt sich prima vorkochen, hält sich einige Tage im Kühlschrank oder kann auch über die Methode des Heißeinfüllens ins Schraubgläsern haltbar gemacht werden. Und das Beste: Aufgewärmt schmeckt er noch viel besser.
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