Champignons, manchmal auch Egerlinge genannt, sind die Allrounder unter den Pilzen, jährlich werden fast 60.000 Tonnen davon allein in Deutschland verkauft. Sie eignen sich zum Braten, Dünsten, Panieren, für Suppen und Saucen genauso wie als Beilage zu Salat. Neben den weißen und braunen, relativ kleinen Köpfen gibt es auch Riesenchampignons, die auch gefüllt eine Delikatesse sind.
Wie wachsen Champignons?
Der eigentliche Pilz wächst, wie alle Pilze, eigentlich unterirdisch, nur die Fruchtkörper, die wir als Pilze ernten, schauen aus der Erde heraus. Ursprünglich stammen Champignons aus Frankreich, dort werden sie bereits seit dem 17. Jahrhundert kultiviert. Sie wachsen auf einem Substrat aus Gips und Stroh und sind nach etwa vier Wochen erntereif.
Champignons in der Küche
Vor der Verarbeitung sollten die Champignons geputzt werden. Dafür schneidet man die Stielenden ab, wischt sie vorsichtig mit einem Tuch oder einem Pinsel ab und schneidet weniger schöne Stellen heraus. Waschen ist nicht nötig.
Die kleinen Pilze sollten möglichst schnell verbraucht werden. Wer sie in einer Folienverpackung kauft, sollte diese Öffnen und die Champignons dann höchstens zwei Tage im Gemüsefach des Kühlschranks lagern. Wenn die Lamellen fast schwarz geworden sind und die Pilze dunkle Druckstellen haben, sollten sie nicht mehr verzehrt werden.
Sie schmecken z. B. lecker in Nudel– und anderen Saucen, in Salaten, als Belag auf herzhafte Gebäcken und vielem mehr.