Käsespätzle mit Röstzwiebeln sind ein traditionelles Gericht, das durch den würzigen Käse und die knusprigen Röstzwiebeln besticht. Selbst gemachte Spätzle sind gar nicht so aufwändig in der Zubereitung, wie man vielleicht denkt, und verleihen dem Gericht eine besondere Note.
Einfache Käsespätzle mit Röstzwiebeln
Kochutensilien
- Spätzlehobel
- Schöpfkelle
- Sieb
Zutaten
Anleitungen
- Mehl, Eier, Salz und Wasser mit dem Handrührgerät zu einem Teig verrühren, der zäh vom Löffel tropft.
- 20 Minuten stehen lassen.
- In der Zwischenzeit die Zwiebeln in Ringe schneiden und mit Mehl bestäuben.
- Butter in einem Topf schmelzen und Zwiebelringe langsam schmoren, bis sie weich sind und Farbe bekommen, das dauert etwa 20 Minuten. Dabei gelegentlich rühren.
- Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen.
- Das Spätzlesieb auf den Topf legen und den Teig portionsweise ins Wasser schaben.
- Wenn die Spätzle an die Oberfläche gestiegen sind, sind sie fertig und können in ein Sieb (das auf einem Teller steht) abgeschöpft werden.
- Spätzle kurz kalt abbrausen und in die Auflaufform geben. Salzen und pfeffern. Mit einer Schicht Käse bedecken.
- Weiter geht es mit der nächsten Portion Teig. Wieder den Teig abgießen, in die Form geben und mit Käse bedecken.
- Solange wiederholen bis der ganze Teig aufgebraucht ist. Die letzte Portion könnt Ihr dann einfach mit dem Wasser ins Sieb schütten.
- Mit einer Portion Spätzle abschließen.
- Die Zwiebeln (falls sie kalt sind, noch einmal kurz erwärmen) darauf verteilen und sofort servieren.
Würziger Käse für den typischen Geschmack
Der Käse spielt eine entscheidende Rolle bei der Zubereitung von Käsespätzle. Um dem Gericht seinen typischen Geschmack zu verleihen, sollte ein würziger Käse, beispielsweise ein Bergkäse oder ein Greyezer, verwendet werden. Dies sorgt für eine ausgewogene Balance zwischen den Aromen der Spätzle und der Soße.
Röstzwiebeln als Tüpfelchen auf dem I
Röstzwiebeln sind das i-Tüpfelchen bei Käsespätzle, da sie eine zusätzliche Geschmackskomponente und eine knusprige Textur beisteuern. Ein bisschen Geduld beim Braten der Zwiebeln zahlt sich aus, da sie dadurch eine gleichmäßige Bräune und einen intensiveren Geschmack entwickeln.