Reiberdatschi, oder auch Kartoffelpuffer oder Reibekuchen, sind ein ewiger Kinderliebling und auch bei vielen Erwachsenen hoch im Kurs. Natürlich kann man sie als Fertigprodukt kaufen, aber selbst gemacht ist die Geschmack einfach unerreichbar. Ein bisschen Muse braucht man allerdings schon für das Backen der Reiberdatschi, denn bis alle Puffer gebacken sind, dauert es eine Weile. Etwas Abhilfe schafft eine zweite Pfanne. Damit alle gemeinsam essen können, legt man die bereits fertig gebackenen Reiberdatschi am einfachsten bei 70 Grad in den Backofen und serviert dann alle auf einmal. Ehrlich gesagt geht aber kein Weg daran vorbei, dass sie niemals so gut schmecken, wie direkt aus der Pfanne (geklaut).

Reiberdatschi
Kinderliebling nach dem bayerischen Rezept für Kartoffelpuffer
Zutaten
- 1 kg Kartoffeln mehligkochend
- 1 Ei
- 2 EL Mehl
- 1 kleine Zwiebel
- Salz
- Butterschmalz zum Ausbacken
Anleitungen
- Kartoffeln fein raspeln und mit einem sauberen Küchentuch ausdrücken, damit sie nicht zu viel Wasser ziehen.
- Mit Ei, Mehl, Salz und Pfeffer verrühren. Am besten gleich backen und nicht zu lange stehen lassen.
- Jeweils einen Esslöffel Kartoffelmasse in eine Pfanne geben und flachdrücken. Von beiden Seiten kross in Butterschmalz ausbacken.
- Möglichst frisch servieren.
Notizen
Dazu schmeckt Apfelmus.
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Was schmeckt zu Reiberdatschi?
- Der Klassiker in der Familienküche ist Apfelmus als Beilage zu den Reiberdatschi.
- Lecker schmeckt auch Sauerkraut.
- Im Norden isst man gerne Krabbensalat oder geräucherten Fisch zu den Kartoffelpuffern.
- Außerdem ist natürlich erlaubt, was schmeckt: Kompott, Obstsalat, die Puffer als Beilage zum Eintopf – probiert es aus!
Unsere Rezepttipps für leckere Beilagen zu den Reibardatschi
Apfelkompott mit Sternanis und Ingwer
Einfaches und wärmendes Kompott für den Winter
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