Ein Gemüseeintopf ist immer eine gute Idee, wenn es draußen kalt ist und man sich nach Wärme und etwas Deftigem sehnt. In dieser Variante wird das Gericht mit einem Klecks Pesto verfeinert, der dem Eintopf eine frische Würze und ein raffiniertes Aroma gibt.
Das Rezept ist unkompliziert, nahrhaft und perfekt, um Gemüsevorräte zu verwerten. Kartoffeln, Sellerie, Karotten und Paprika bilden die Basis, die mit Brühe und Weißwein gekocht wird. Mit Pesto, frischer Petersilie und Tomaten bekommt der Eintopf einen mediterranen Twist. Vegan gelingt er ganz einfach mit Olivenöl statt Butterschmalz und pflanzlichem Pesto.

Gemüseeintopf mit Pesto
Zutaten
- 1 Zwiebel
- 2 EL Butterschmalz oder Olivenöl
- 400 g Kartoffeln vorwiegend festkochend
- 1 Petersilienwurzel
- 150 g Knollensellerie
- 300 g Karotten
- 200 ml Weißwein
- 1 l Gemüsebrühe
- 3 Stangen Stangensellerie
- 1 roter Paprika
- 1/2 Dose gehackte Tomaten
- Salz und Pfeffer
- 4 EL Petersilie gehackt, zur Garnitur
- 4 TL Pesto am Besten selbst gemacht, z. B. Petersilienpesto
Anleitungen
- Zwiebel in Streifen schneiden und in Butterschmalz glasig dünsten.
- Kartoffeln, Petersilienwurzel und Knollensellerie schälen und in Würfel schneiden.
- Karotten ebenfalls schälen, halbieren und in Scheiben schneiden. Alles zusammen einige Minuten anbraten.
- Mit Weißwein ablöschen und Gemüsebrühe zugießen.
- 15 Minuten köcheln lassen.
- Stangensellerie in Scheiben und Paprika in Würfel schneiden und zusammen mit den Tomaten in den Eintopf geben. Weitere 15 Minuten köcheln lassen.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Auf Teller verteilen, mit Petersilie bestreuen und auf jeden Teller einen TL Pesto setzen.
Eintopf mit Twist
Gemüseeintopf kennt man klassisch – nahrhaft, wärmend und unkompliziert. Doch mit einem Klecks Pesto bekommt dieses einfache Gericht einen besonderen Dreh. Das Pesto sorgt nicht nur für Frische, sondern bringt auch eine aromatische Tiefe, die den Eintopf fast schon mediterran wirken lässt.
Perfekt für kreative Resteküche
Das Schöne: Dieses Rezept ist kein starres Schema. Ob Wurzelgemüse im Winter oder Zucchini, Bohnen und Tomaten im Sommer – der Eintopf passt sich den Jahreszeiten an. Ideal, um Gemüsereste sinnvoll zu verwerten, ohne dass dabei der Genuss zu kurz kommt.
Servieren & Genießen
Serviert mit knusprigem Ciabatta oder einem Bauernbrot wird der Gemüseeintopf zur vollwertigen Mahlzeit. Wer mag, reicht einen frischen grünen Salat dazu. Auch als Vorspeise für ein Menü oder als leichtes Mittagessen ist er bestens geeignet.
Soulfood ohne Verzicht
Das Gericht vereint all das, was gesunde Wohlfühlküche ausmacht: Es wärmt, ist sättigend, gleichzeitig leicht und versorgt den Körper mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. So schmeckt Alltag unkompliziert und gesund – ohne, dass man auf Genuss verzichten muss.
FAQ: Gemüseeintopf mit Pesto
Kann ich den Eintopf auch vegan zubereiten?
Ja, einfach Olivenöl statt Butterschmalz verwenden und ein veganes Pesto hinzufügen.
Wie lange hält sich der Gemüseeintopf?
Im Kühlschrank bleibt er 2–3 Tage frisch und kann problemlos aufgewärmt werden. Auch Einfrieren ist möglich.
Welches Pesto passt am besten?
Grünes Pesto aus Petersilie oder Basilikum sorgt für frische Würze, rotes Pesto gibt eine nussige und leicht scharfe Note.
Kann ich das Gemüse variieren?
Unbedingt! Zucchini, Lauch, Bohnen oder auch Kichererbsen passen sehr gut und machen den Eintopf abwechslungsreich.
Was serviere ich zu Gemüseeintopf mit Pesto?
Knuspriges Brot wie Ciabatta oder Bauernbrot passt perfekt. Auch ein leichter Salat ergänzt das Gericht gut.
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